Ähnlich wie bei der CDU Wuppertal kommt nun aus den Reihen Remscheider CDU-Jugend Junge Union (JU) der Vorschlag zur Ernennung eines städtischen „Anti-Extremismus-Beauftragten“. In Form einer knappen Meldung gab der „Remscheider General-Anzeiger“ jenes Ansinnen unter dem Titel „Extremismus: JU schlägt Kümmerer vor“ wieder. In besagtem Text wird gleich mehrmals der JU-Kreisvorsitzende Fabian Knott zitiert.
U. a. äußert Knott wörtlich: „Neben Corona existiert das bösartige Virus des Links- und Rechtsextremismus, des Antisemitismus, der Islamophobie und andere Varianten des Extremismus ja weiter in unserer Gesellschaft.“ Ob dem Frühzwanziger, der eine vermeintlich christliche Partei vertritt, bewusst ist, dass der Islam Glaubensinhalte zu bieten hat, die aus christlicher Perspektive schlicht gotteslästerlich und obendrein objektiv gewaltverherrlichend sind? Ferner ist es Fakt, dass „Islamophobie“ ein durchschaubares Totschlagargument aus der Giftküche neulinker Ideologen ist.
„Wenn ich mir Fabian Knott so anschaue, dann wäre in seinem Fall ein ‚Kümmerer‘ sicherlich angebracht – weniger wegen einer Gefahr politischer Radikalisierung, sondern aufgrund eines anderen Extrems“, kommentiert der PRO-Remscheid-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.
„Zumindest erwähnt Knott den Linksextremismus, über den aber der polit-mediale Komplex unserer Stadt gern einmal eine schützende Hand hält. Allerdings scheint Knott den lokal virulent durchorganisierten Islam-Extremismus in Form der Moschee-Gemeinden ‚Graue Wölfe‘-Bewegung, ATIB, ‚Milli Görus‘ und DITIB nicht auf dem Schirm zu haben. Mag es daran liegen, dass sich diesbezüglich sein Parteigenosse Ottmar Gebhardt am 3. Oktober 2019 nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat?
Das Motiv von Knotts Vorstoß liegt auf der Hand: Gutmenschliche Gemeinplätze verbreiten, um Wählerstimmen zu generieren. Allerdings erledigt er letzten Endes die Arbeit der rot-rot-grünen Altparteien. Sollte der Stadtrat am 18. Juni wirklich den Posten eines ‚Anti-Extremismus-Beauftragten‘ beschließen, so wird es nur eine Frage der Zeit sein, wann Rot-Rot-Grün die ganze Chose zu einem ‚Gegen-Rechts-Experten‘ in Vollzeit-Beamtenstelle samt Mitarbeiterstab degenerieren wird. Wir von der Bürgerbewegung PRO Remscheid sagen, dass kommunale Anti-Extremismus-Arbeit von der Politik vor Ort geleistet werden muss, ohne dafür gleich städtische Beauftragte, Politkommissare oder ähnliche Kostgänger zu benennen. Um wirksam gegen die notorischen Absichten der Altparteien zu bodenloser Steuergeld-Verschwendung vorzugehen, kann es daher am 13. September (oder wegen Corona möglicherweise etwas später) nur ein Mittel geben: Alle Wahlstimmen für die Bürgerbewegung PRO Remscheid!“