Warnstreik bei der Deutschen Post: Besser direkt ins Wahllokal gehen

Grafik zur nordrhein-westfälischen Kommunalwahl am 13. September 2020

© Stadt Beverungen



Am 13. September werden die Gemeinde- und Stadträte sowie Kreistage Nordrhein-Westfalens für die nächsten fünf Jahre gewählt. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Wie die Wahlämter der Region Bergisches Land mitteilen, ist für die zweite Hälfte der 37. Kalenderwoche mit Streikaktivitäten bei der Deutschen Post zu rechnen, was einen reibungslosen Ablauf der Briefwahl beeinträchtigen kann. Aus diesem Grunde werden seit dem 9. September keine neu eingehenden Anträge auf Briefwahl mehr bearbeitet. Es wird amtlicherseits dringend empfohlen, entweder am 13. September ganz regulär im Wahllokal seine Stimmen abzugeben oder im Ämterhaus an der Elberfelder Straße eine Sofortwahl vorzunehmen. Diejenigen, die in den letzten Tagen einen Antrag auf Briefwahl eingereicht, jedoch noch keine Unterlagen erhalten haben, sollen sich schnellstmöglich beim Wahlamt unter der Rufnummer (02191) 16-28 79 melden.

Sollten angeforderte Unterlagen der Briefwahl angekommen, aber noch nicht verschickt sein, so wird geraten, diese ausgefüllt und korrekt verpackt beim Pförtner des Ämterhauses abzugeben oder rechtzeitig in den städtischen Briefkasten zu werfen. Generell werden Briefwahl-Dokumente am 13. September nicht bis 18.00 Uhr angenommen. Sofern man noch am Wahltag seine Briefwahl-Stimmen abgeben muss, ist dringend geraten, dies noch am Vormittag beim Ämterhaus an der Pforte zu tun.

„Die eigenen Stimmzettel direkt in die Wahlurne zu werfen, ist freilich die sicherste Lösung“, merkt der PRO-Remscheid-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen an.

Andre Hüsgen

PRO-Remscheid-Ratsgruppensprecher

„Wenn man sich für die Option Briefwahl entscheidet, ist es immer ratsam, dies schon mindestens zwei Wochen vor dem Wahltermin abzuhaken. Nicht möglich ist die Variante, Briefwahl-Unterlagen auszufüllen und zu verpacken, um diese anschließend am Wahltag im nächsten Wahllokal in die Urne zu werfen. Die Stimmen der Briefwähler werden ausschließlich zentral durch die Stadtverwaltung bearbeitet. Wir hoffen selbstverständlich, dass der Deutsche-Post-Streik Ihnen, liebe Wähler, keine Schwierigkeiten bereiten wird. Und nicht vergessen: Am 13. September alle Wahlstimmen für die Bürgerbewegung PRO Remscheid!“