Auf der Internet-Präsenz des „Remscheider General-Anzeigers“ (RGA) wurde am 3. März ein Interview mit der 23-jährigen Vorsitzenden des umstrittenen Vereins „Remscheid tolerant“, Anne Marie Faßbender, veröffentlicht. „Es mag nicht jeder Teilnehmer die Absicht haben, rechtes Gedankengut zu verbreiten, aber es wurden eindeutig Grenzen überschritten“, so Faßbender über Demonstranten gegen die staatlich verordneten Corona-Maßnahmen. „Rechtes Gedankengut“ meint eigentlich rechtsextreme Ideologie, doch in der Eindimensionalität des Gutmenschentums wird vorausgesetzt, dass auch die demokratische Rechte generell zum politischen Abschuss freigegeben ist.
Über Anhänger der Querdenken-Bewegung äußert Faßbender folgende Worte: „Es ist typisch, einfache Antworten auf schwierige Fragen zu suchen.“ Hierbei handelt es sich um eine Platitüde von Linksideologen, bei der davon ausgegangen wird, jeder Andersdenkende greife zu kurz, weil letztlich nur der eigene Standpunkt die passenden Lösungen für komplexe Probleme biete. Jedoch muss mit Gewissheit gesagt werden, dass es so manche Kritiker des offiziellen Corona-Narrativs gibt, die weitaus tiefer in der Thematik sind als Faßbender, aber zu anderen Schlussfolgerungen kommen als sie.
Die Sinnhaftigkeit der lokal von Faßbender mitorganisierten „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ versucht die Studentin mittels einer rhetorischen Frage zu vermitteln: „Was ist zum Beispiel mit den Flüchtlingen, die auf den Inseln festsitzen? Sie werden vergessen.“ Hiermit meint Faßbender die Ströme illegaler Einwanderer, die es per krimineller Schleusung auf die griechischen Ägäis-Inseln oder die italienische Mittelmeer-Insel Lampedusa schaffen. Das erfolgreiche australische Modell, bei dem illegale Einwanderer zeitweise auf abgelegenen Pazifik-Inseln festgesetzt werden, um später ausnahmslos in die Heimat zurückgeschickt zu werden, darf in Faßbenders Welt freilich nicht einmal angedacht werden.
„Es wundert mich überhaupt nicht, wenn uns der RGA Faßbender als Studentin der Soziologie und Politikwissenschaften in Wuppertal vorstellt“, merkt der stellv. PRO-Remscheid-Fraktionsvorsitzende Thorsten Pohl an.
„Offenbar ist bei ihr eine Laufbahn als Beamtin in staatlichen oder kommunalen Diensten fest in Planung. Sollte das passieren, so kann der Steuerzahler für Faßbenders Gutmenschen-Agitation ganz tief in die Tasche greifen. Wir bleiben in dieser Sache jedenfalls am Ball.
Wenn sie bei der Querdenken-Bewegung Grenzüberschreitungen zu sehen vermag, wie steht es dann um ihre ganz persönliche Nähe zur gewaltbereiten Linksextremisten-Bewegung ‚Antifa‘? Eher friert die Hölle zu, als dass sich Faßbender in aller Öffentlichkeit von der ‚Antifa‘ distanzieren würde. Das altbekannte System der Anne Marie Faßbender: Bei anderen einen Splitter im Auge ausmachen wollen, doch den Balken im eigenen völlig ignorieren!
Übrigens ist es bezeichnend, dass Faßbender bei ‚Remscheider tolerant‘ eng mit einer Figur zusammenarbeitet, die sich offenkundiger Lügen bedient, um ihren Linksradikalismus als das Nonplusultra zu inszenieren, während die politische Konkurrenz der notorischen Verbreitung von Unwahrheiten bezichtigt wird, was gar strafrechtlich verfolgt werden soll. Massenmörderische Regime wie der Stalinismus oder das Dritte Reich haben sich bekanntlich derartiger Methoden bedient. Faßbender wäre gut beraten, schleunigst dem linksgrünen Sumpf den Rücken zu kehren, um nicht noch mehr Unheil anzurichten als bereits geschehen!“