Mohammedanischer Corona-Skandal: Lügt Oberbürgermeister Mast-Weisz (SPD)?

Burkhard Mast-Weisz (SPD)

© Ausschnitt der digitalen Ablichtung eines YouTube-Videos



Wird mittlerweile sogar von Vertretern polit-korrekter Massenmedien kritisch beäugt: Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD). (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Das Thema der Akzeptanz der Anti-Corona-Maßnahmen in der mohammedanischen Bevölkerungsgruppe schlägt aktuell hohe Wellen in Remscheid, während Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) die lokalen Islam-Gemeinden über den grünen Klee lobt und örtliche Massenmedien nach Transparenz rufen. Der ehemalige WDR-Journalist Lothar Kaiser, der ansonsten als ein treuer Gefolgsmann des Stadtoberhaupts gilt, stellt in aller Öffentlichkeit die Frage, ob ein Einsatz von Polizei und Kommunalem Ordnungsdienst an der DITIB-Moschee Stachelhausen am 16. April von der Stadtspitze geschönt dargestellt wird. Mast-Weisz verkündete nämlich gezwungenermaßen aufgrund eines PRO-Remscheid-Antrags während der Sitzung des städtischen Hauptausschusses am 22. April in pauschaler Weise: „Die Moscheen verhalten sich vorbildlich.“

Am Tag zuvor hatte sich der berüchtigte Redakteur des „Remscheider General-Anzeigers“, Axel Richter, mit einem „Standpunkt“ in die Debatte eingeschaltet. Unter dem Titel „Sagen, was ist“ plädiert Richter dafür, auch aus Sicht des polit-medialen Komplexes unangenehme Tatsachen offen gegenüber der Bürgerschaft zu kommunizieren, um so einem Vertrauensverlust vorzubeugen. Aus der Feder Richters stuft die PRO-Remscheid-Ratsfraktion so etwas als reichlich befremdlich ein, da ebendieser Lokaljournalist spätestens seit 2014 immer wieder ideologische Einseitigkeit der hartnäckigen Art unter Beweis stellte.

„Wenn ich im Kontext von Anti-Corona-Maßnahmen und Islam-Gemeinden ein Mast-Weisz-Zitat wie ‚Haltung ist keine Frage von Nationalität, sondern des Charakters‘ lese, so kann ich nur noch herzlich lachen“, äußert der stellv. PRO-Remscheid-Ratsfraktionsvorsitzende Thorsten Pohl.

Thorsten Pohl

Der stellv. PRO-Remscheid-Fraktionsvorsitzende Thorsten Pohl.

„Wo doch der Herr Oberbürgermeister angeblich nur Charakter und keine Nationalität gelten lässt, wieso sucht er dann andauernd die Nähe zu verfassungsfeindlichen Moscheen wie denen der offen extremistischen ‚Graue Wölfe‘-Bewegung oder der türkisch-staatlichen DITIB, die erst neulich in Rheinland-Pfalz einen Skandal provozierte. Man wird das ungute Gefühl nicht los, dass es im Weltbild von Mast-Weisz so etwas wie orientalisch-mohammedanische Plusmenschen geben könnte, bei denen es egal sei, ob sie sich christenfeindlich betätigen.

Persönlich halte ich es für positiv, dass sogar die Vertreter der lokalen Massenmedien so langsam auf den Trichter kommen, dass der Oberbürgermeister nicht immer der edle Menschenfreund ist, dem man per se mittels Hofberichterstattung zu huldigen habe. Bereits häufiger hat Mast-Weisz durchblicken lassen, dass er nicht gerade selten von knallharter Ideologie angetrieben wird. Sein Handeln im Stil eines linientreuen Politkommissars mit reichlich Schaum vorm Mund macht ihn definitiv zu keinem Oberbürgermeister für alle Remscheider, denn dazu fehlt ihm einfach das Staatsmännische.“