Da Pirna die Partnerstadt Remscheids in Sachsen ist und es den Altparteien in der „Seestadt auf dem Berge“ – insbesondere Politkommissaren vom „Partnerschaftskomitee“ Remscheid-Pirna – so gar nicht schmeckt, dass seit Mai 2019 die AfD im Rat der sächsischen Kreisstadt die relative Mehrheit stellt, nahm die Ratsfraktion PRO Remscheid Kontakt mit dem AfD Kreisverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge auf. Dies mündete in einer Wahlkampf-Unterstützung der AfD Sächsische Schweiz-Osterzgebirge vom 28. Juli bis 1. August 2021. Insbesondere mit dem jetzigen AfD-Bundestagskandidaten im Wahlkreis 158, Steffen Janich, wurde während jener Tage intensiv zusammengearbeitet.
Am 29. Juli fand ein Infostand Janichs im Tourismus-Städtchen Königstein mit begleitender Verteilung von Flugblättern in die Briefkästen statt. Der Abschluss des Tages bestand aus einer Kundgebung wenige Kilometer elbaufwärts in Bad Schandau. Bei dieser Gelegenheit richtete der stellv. PRO-Remscheid-Fraktionsvorsitzende Thorsten Pohl ein Grußwort an die Teilnehmer.
Die kleinste Stadt Sachsens, Liebstadt am Rand des Osterzgebirges, wurde am 30. Juli aufgesucht. Auch hier kam das bewährte Konzept eines Infostands mit paralleler Briefkasten-Verteilung zur Anwendung. Die abendliche Kundgebung fand diesmal in Heidenau in Nähe des zentralen Bahnhofs statt. Mit einigen Dutzend Teilnehmern war jene Kundgebung etwas besser besucht als die am Tag zuvor in Bad Schandau.
Der 31. Juli führte in den Kurort Rathen. Janichs Infostand wurde in direkter Nähe zur stark touristisch genutzten Elbfähre aufgebaut. Zeitgleich gingen PRO-Remscheid-Wahlkampfhelfer durch die Ortschaft am Fuß des Elbsandsteingebirges, um Flugblätter in die Briefkästen zu werfen. In Rathen, der kleinsten Gemeinde Sachsens, bestand die Möglichkeit, den Wahlkampf mit ein wenig touristischer Erholung zu kombinieren.
„Jeder, der sich etwas mit Wahlergebnissen in Deutschland auskennt, weiß, dass der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zu den Hochburgen patriotischer Politik zählt, was auch in der dortigen Atmosphäre deutlich spürbar ist“, äußert der PRO-Remscheid-Ratsherr Nico Ernst.
„Als Teilnehmer an einem AfD-Infostand muss man dort im Gegensatz zu unseren NRW-Großstädten keinerlei Bedenken haben, urplötzlich von irgendwelchen linksradikalen Geisteskranken attackiert zu werden. Freilich gibt es auch in dieser Gegend Sachsens hier und da Personen, die patriotische Politik ablehnen, jedoch halten sie sich an das Gebot der Gewaltlosigkeit.
Ebenfalls in puncto Corona-Irrsinn geht es südlich von Dresden weitaus entspannter zu als im großen Ballungsraum an Rhein und Ruhr. Betritt man in Pirna oder umliegenden Städten und Gemeinden ohne Mund-Nasen-Schutz z. B. einen Supermarkt, so gibt es kein Anblaffen, wo denn die Maske sei. Von jener Gelassenheit sollten sich einmal die zahllosen NRW-Corona-Blockwarte eine gehörige Portion abschneiden.
Im Gegensatz zu offiziellen Reisen von Vertretern der Stadt Remscheid nach Pirna bezahlten wir PRO-Remscheid-Ratsmitglieder unseren Ausflug an die obere Elbe komplett aus eigener Tasche. In der jüngeren Vergangenheit musste der Remscheider Steuerzahler sogar den Ex-DKP-Kader Fritz Beinersdorf (heutzutage: ‚Die Linke‘) auf seiner Pirna-Reise finanzieren. Auch diesbezüglich wollen wir von PRO Remscheid uns deutlich von den Kartellparteien-Apparatschiks unterscheiden.
Abschließend will ich den Kollegen vom AfD Kreisverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge für einige sehr schöne Tage danken. Neben Steffen Janich ist PRO Remscheid dem Pirnaer Ratsfraktionsvorsitzenden Bodo Herath und dem Kreisvorsitzenden Lothar Hoffmann zu namentlichem Dank verpflichtet. Natürlich möchten wir von PRO Remscheid den freundschaftlichen Kontakt zur AfD in Pirna und dem Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge auch in Zukunft pflegen.
Die Bundestagskandidatur von Steffen Janich gilt aufgrund seiner hohen Positionierung auf der sächsischen Landesliste als ‚abgesichert‘, jedoch drücken wir von PRO Remscheid ihm die Daumen, dass im Wahlkreis 158 das Mandat für Berlin nochmals direkt geholt wird. Denn der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge soll weiterhin ein leuchtendes Beispiel dafür sein, wie man die abgewirtschafteten Altparteien erfolgreich in die Schranken weist!“