Lückenpresse unterschlägt PRO-Remscheid-Engagement für schnelle Hauptverkehrsadern

Sven Chudzinski (FDP)

© Ausschnitt der digitalen Ablichtung eines YouTube-Videos



Durch das städtische Ampel-Bündnis mit besonders festen Daumenschrauben rot-grüner Art versehen: FDP-Ratsfraktionsführer Sven Chudzinski

Der Schreiberling Frank Michalczak vom „Remscheider General-Anzeiger“ (RGA) macht vor, wie man in einem Text die Realität bis zur Unkenntlichkeit entstellt: Während der Sonder-Ratssitzung am 22. Dezember habe es wegen der Anschaffung einer zweiten semi-stationären Anlage zur Geschwindigkeitsmessung lediglich etwas Unmut seitens FDP [als Teil des kommunalen Ampel-Bündnisses!] und Ratsgruppe Waltraud Bodenstedt gegeben. Die Wirklichkeit: Die Fraktion PRO Remscheid reichte als einzige Kraft hierzu einen Änderungsantrag ein und wurde damit als ebenfalls einzige Formation ihrer Oppositionsrolle gerecht.

Dass ausgerechnet die ampelnde FDP als Interessenvertreterin der Nutzer des motorisierten Individualverkehrs durch den RGA in Szene gesetzt werden soll, mutet wie ein völlig missratener Witz an. Liberalen-Führer Sven Chudzinski und seine Mannen tragen im Zweifel jede ideologische Verbohrtheit aus der rot-grüne Ecke mit, solange dies den eigenen Verbleib an den Futtertrögen städtischer Macht sichert. Dabei ist die Remscheider FDP in einer denkbar schlechten Position, weil SPD und Bündnis 90/Die Grünen sie jederzeit durch die SED-Fortsetzungspartei „Die Linke“ als neue Bündnispartnerin ersetzen können. Jeglicher Unmut der Gelben ist in einer derartigen Konstellation dazu verdammt, reiner Theaterdonner zu bleiben.

„Das Muster ist keineswegs neu: Die dem etablierten Parteienapparat verpflichteten Massenmedien bauschen entweder eine Altpartei selbst oder ein ‚ungefährliches‘ Anhängsel dieses Blocks auf, um für bestimmte Wählerschichten Pseudo-Alternativen zu schaffen“, merkt der PRO-Remscheid-Fraktionsvorsitzende Andre Hüsgen an.

Andre Hüsgen

PRO-Remscheid-Fraktionsvorsitzender

„Genuin patriotische Parteien und Wählergemeinschaften werden entweder à la Michalczak gezielt verschwiegen oder als ‚unwählbar‘ diffamiert. Kein mündiger Bürger sollte sich von solcher Rosstäuscherei in irgendeiner Weise beeindrucken lassen.

Fakt ist, dass seit es PRO Remscheid gibt, unsere Wählergemeinschaft stets Interessenvertreterin des Netto-Steuerzahlers war, ist und bleiben wird. Jene Schicht der Leistungsträger unserer Gesellschaft ist auf schnelle Hauptverkehrsadern angewiesen. Die absolut inakzeptable Situation mit einem nächtlichen Tempo 30 auf der Freiheitstraße, die bekanntlich Teil der Bundesstraße 229 ist, gehört schnellstmöglich beseitigt. Und auch die ausufernde Blitzer-Abzocke ist symptomatisch für das unwürdige Agieren der Stadtverwaltung. Das Thema der Finanzierung von Verwaltungsstellen durch permanente Schröpfung von PKW- und LKW-Fahrern ist noch lange nicht abgehakt. Im Sinne der Remscheider Bürgerschaft werden wir von PRO definitiv am Ball bleiben!“