Die kommende PRO-Remscheid-Demonstration am 16. März sorgt bereits jetzt für immer größeren Wirbel in der Stadtgesellschaft. Wie man sehen kann, hat der YouTuber „Einhaarkopf“ ein Mobilisierungsvideo zur Veranstaltung hochgeladen. Hierfür spricht ihm der PRO-Remscheid-Verein großen Dank aus. Er ist einer derjenigen Bürger, die geistig erfasst haben, in welcher katastrophalen Lage sich Deutschland aktuell befindet.
Vom Mobilisierungsvideo lässt sich mit Leichtigkeit eine Brücke zur altbekannten Hetze des „Remscheider General-Anzeigers“ (RGA) schlagen. Gegen Ende zitiert „Einhaarkopf“ den umstrittenen RGA-„Journalist“ Axel Richter aus seinem am 15. Dezember 2023 veröffentlichten Kommentar: „Wer das fordert [Ausweisung von illegalen Einwanderern], ist übrigens ebenso wenig ein Nazi wie derjenige in der Pandemie ein Schwurbler war, der darauf hingewiesen hat, dass der Kampf gegen Corona nicht ohne Kollateralschäden bleiben würde.“ So sehr Richter den vorweihnachtlichen Verständnis-Onkel mimte, umso mehr kübelte derselbe Schreibtischtäter am 4. März verbal gegen die PRO-Remscheid-Veranstaltung: „Rechtsextreme rufen zu einer Demonstration am neuen Flüchtlingsheim im ehemaligen Dorint-Hotel am Jägerwald auf. Wieder wird Stimmung gegen Menschen gemacht. So wie damals, als es gegen die ‚Zigeuner‘ ging, bis sie unter den Augen der Remscheider nach Auschwitz deportiert wurden.“
„Aufgrund seiner maßlos infamen Unterstellungen sehe ich persönlich bei Axel Richter nicht das geringste Quäntchen Ehrenhaftigkeit“, äußert der PRO-Remscheid-Vorsitzende Andre Hüsgen.
„1999 lernte ich persönlich Hans Hirzel, eines der damals letzten lebenden Mitglieder der Weißen Rose, kennen. Daher kann mir kein Zeilenschinder vom polit-medialen Komplex damit kommen, er habe den absoluten Durchblick in puncto deutscher Geschichte während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Wir haben schon öffentlich darauf hingewiesen, dass wir keineswegs ‚gegen die Menschen‘ demonstrieren, sondern das asylpolitische Versagen der Ampel bundesweit und kommunal sowie von Schwarz-Grün auf Landesebene in aller Schärfe anprangern. Das Dorint-Hotel, zu dem wir am 16. März freilich gebührenden Abstand halten werden, hat eine tiefe Symbolik. Bislang diente es als gehobene Unterkunft für Geschäftsreisende, doch da die Ampel mit Vorsatz die deutsche Wirtschaft zerstört, ist es nach linksgrüner ‚Logik‘ nur folgerichtig, dort Asylbewerber einzuquartieren. Robert Habeck und seine Genossen von Bündnis 90/Die Grünen leisten eben ganze Arbeit.
Der heutige 6. März war übrigens der Tag des Kooperationsgesprächs zwischen der Polizei und mir als Veranstalter der Demonstration am 16. März. Zu besagter Runde begleitete mich mein Stellvertreter im PRO-Remscheid-Verein, Thorsten Pohl. Uns beiden saßen ganze elf Polizisten gegenüber. Resultat: Im Wesentlichen kann unsere Demonstration wie angemeldet stattfinden. Die Ordnungshüter werden dafür Sorge tragen, dass die linke Gegendemonstration von ‚Remscheid tolerant‘ räumlich von unserer getrennt werden wird. Abschließend bleibt nur noch zu sagen: Kommt alle recht zahlreich zur PRO-Remscheid-Demonstration am 16. März um 13.00 Uhr in Lennep, Rader Straße Ecke Ringstraße!“