1. Mai: „Arbeiterführer“ Pilz (SPD) fordert linksgrüne Zensur

Daniel Pilz (SPD)

© Ausschnitt der digitalen Ablichtung eines YouTube-Videos



Redete im Rahmen einer Rede auf der 1.-Mai-Demonstration einer ideologisch motivierten Zensur das Wort: Daniel Pilz

Insgesamt war die Demonstration des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum diesjährigen 1. Mai in Remscheid eine eher lahme Angelegenheit, jedoch ließ eine Äußerung des SPD-Stadtratsmitglieds Daniel Pilz besonders aufhorchen: „Es ist krass, dass die Jugend immer weiter nach rechts driftet und die sogenannten sozialen Medien jede Meinungsäußerung ungefiltert und ohne Faktencheck veröffentlichen dürfen.“ Letztlich meint der sozialdemokratische Jüngling damit, dass linksgrüne Möchtegern-Torwächter à la „Correctiv“ in den deutschsprachigen sozialen Medien darüber richten sollen, was überhaupt veröffentlicht werden darf. Kommunistische Regime vom Schlage „DDR“ lassen grüßen.

Neben der Pilzschen Zensur-Forderung sticht ins Auge, dass auf der von etwa 150 Personen besuchten Demonstration sich Genossen wie Pilz selbst oder auch Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (ebenfalls SPD) den Nimbus eines Arbeiterführers verpassen wollten, obwohl aus deren Biographien nicht ersichtlich ist, dass sie auch nur für wenige Monate ihren vollständigen Lebensunterhalt aus einer Tätigkeit in der freien Wirtschaft bestritten hätten. Auf Bundesebene haben die Linksgrünen zahllose ähnliche Fälle wie Mast-Weisz und Pilz zu bieten. So viel zur „Arbeiterpartei“ SPD.

Daniel Pilz wurde im Jahr 2002 geboren und ist gemäß Ratsinformationssystem der Stadt Remscheid Student. Ende der 2010er Jahre trat er als Kopf der lokalen „Fridays for Future“-Bewegung erstmals öffentlich in Erscheinung. Der SPD schloss Pilz sich 2019 an. Trotz hoher Position auf der SPD-Ratsliste zog er bei der Kommunalwahl 2020 vorerst nicht in den Stadtrat ein. Erst mit dem Wegzug seines Parteigenossen Burhan Türken rückte Pilz am 22. April 2023 in die Vertretung der Bürgerschaft nach.

„Es ist immer wieder erstaunlich, wie sich linksgrüne Akteure wie ein Daniel Pilz selbst entlarven“, sagt der PRO-Remscheid-Ratsherr Nico Ernst.

Nico Ernst

Mitglied der PRO-Remscheid-Stadtratsfraktion: Nico Ernst

„Einerseits geben sich die linkslastigen Parteien hierzulande als Gralshüterinnen der Meinungsfreiheit, doch wenn man ihnen andererseits direkt widerspricht, kommen sofort schrille Rufe nach einem ideologisch auf Linie besetzten ‚Wahrheitsministerium‘. So etwas ist pure Heuchelei!

Die von Pilz erwähnten ‚Faktenchecker‘ waren im Januar dieses Jahres für eine der größten Sinnlos-Hysterie-Wellen in der Geschichte der Bundesrepublik verantwortlich. Das linke Netzwerk ‚Correctiv‘ setzte in mehr als verantwortungsloser Weise die Potsdam-Lüge einer angeblichen Neuauflage der Wannsee-Konferenz in die Welt. Auch in Remscheid gingen Daniel Pilz und seine linksgrünen Genossen auf die Barrikaden, doch spätestens im Februar war allgemein bekannt, dass ‚Correctiv‘ maßlos aufgebauscht hatte und die Geschichte eine gegen null tendierende Substanz hat. Und solche politischen Blindgänger sollen darüber befinden, was Wahrheit und Lüge ist? Nein danke!“