Im Rahmen einer Pressemitteilung, die zu Heiligabend im Internet erschienen ist, schmäht der Remscheider Caritasverband e. V. die islamkritische Pegida-Bewegung, die bundesweit seit Herbst dieses Jahres erheblichen Zulauf erhalten hat, auf das Übelste. Gemeinsam mit den internationalistischen Sozialisten von „Pro Asyl“ diffamiert der lokale Caritasverband die Pegida-Akteure als „Rassisten“. Eine Haltung, die schwerlich mit dem Achten Gebot des Dekalogs („Du sollst kein falsches Zeugnis von dir geben wider deinem Nächsten.“) in Einklang zu bringen ist.
Die beiden Köpfe der Remscheider Caritas, die sich für das Pamphlet verantwortlichen zeigen, Werner Fußwinkel (Vorsitzender) und Hanspeter Braun (stellvertretender Vorsitzender), sollten sich einmal Gedanken machen, weshalb fast niemand mehr die katholische Kirche ernst nimmt, wenn diese sich freiwillig mit ihren Todfeinden, den Sozialisten, ins Bett begibt. Vermochte früher die Kirche aus einer Position der Stärke heraus in die deutsche Gesellschaft hinein zu wirken, wird sie heutzutage fast nur noch als ein Sozialverein unter vielen mit ein wenig frommem Anstrich wahrgenommen. Den Titel des 2010er Werks von Thilo Sarrazin, „Deutschland schafft sich ab“, kann man getrost übertragen auf die Kirche der Deutschen Bischofskonferenz.
„Die traditionell orientierten Katholiken, die die ‚dialogisierende Kirche‘ des Zweiten Vatikanischen Konzils ablehnen, genauso wie das derzeitige Kirchensteuerwesen, das für die Vereinnahmung der deutschen Geistlichkeit durch die etablierten Parteien verantwortlich ist, kann ich vollumfänglich verstehen“, so der Remscheider PRO-Ratsherr Andre Hüsgen.
„Persönlich sind mir Menschen bekannt, die trotz ihres gelebten Katholizismus klipp und klar sagen, schon seit etlichen Jahren keinen einzigen Cent mehr an die Caritas gespendet zu haben. Der Caritas schadet es in besonderem Maße, sich mit Sozialisten gemein zu machen. Waren doch einst die Katholiken so stolz, im Glaubensleben von staatlicher Einflussnahme im Gegensatz zu den Protestanten frei zu sein. Doch inzwischen ist das Verhältnis von Altparteien zu Deutscher Bischofskonferenz vergleichbar mit dem der Königin von Großbritannien und Nordirland zur ‚Kirche von England‘. Wir von der PRO-Bewegung stehen für die Unabhängigkeit des Kirchenwesens von der politischen Klasse der Sozialisten!“