Dass die Ankündigung von Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD), sich am 14. September 2025 um keine dritte Amtszeit mehr zu bewerben, für lokalpolitischen Wirbel sorgen wird, stand bereits vor deren Veröffentlichung zum Ende der 45. Kalenderwoche fest. Bemerkenswert ist in diesem Kontext die Berichterstattung des „Remscheider General-Anzeigers“ (RGA), der selbst über Oberbürgermeister-Pläne der kleinsten Krümelvereine im Stadtrat schrieb, jedoch die PRO-Remscheid-Fraktion bewusst unter den Teppich kehrte und folglich mit keiner einzigen Silbe erwähnte. Einmal mehr machte sich das Lokalblatt mit SPD-Querverbindung zur Lückenpresse, die so Wesentliches verschweigt, dass sie gar zur Lügenpresse wird.
In der Pressemeldung der SPD-Ratsfraktion findet sich eine bemerkenswerte Passage: „Er [Burkhard Mast-Weisz] sieht in der Vielfalt unserer Stadt neue Chancen. Dafür hält er es aus, wenn er für seine Haltung im Rat auf schmerzvolle Art persönlich angegangen wird. Er nimmt wertschätzend wahr, wie sich die demokratischen Parteien dann schützend vor ihn stellen.“ Hiermit meinen die Sozialdemokraten gerechtfertigte politische Attacken von PRO Remscheid auf den Oberbürgermeister, als er bspw. im Februar 2020 die lokale Opposition mit Kotflecken „an der Hose“ gleichsetzte. Derartige Verbalentgleisungen legitimieren zu wollen, gereicht weder der SPD noch anderen Parteien selbsternannter Demokraten zum Vorteil.
„Endgültig den Vogel schoss die CDU-Fraktion unter ihrem Vorsitzenden Markus Kötter mit ihrer einschlägigen Pressemitteilung ab“, so der PRO-Remscheid-Vorsitzende Andre Hüsgen.
„Trotzdem Ratskollege Kötter seit 2014 immer wieder von Oberbürgermeister Mast-Weisz nach Strich und Faden im Plenarsaal vorgeführt wurde, tut der Fraktionschef der Christdemokraten nun so, als ob das Stadtoberhaupt und er faktisch in einer Partei seien. Kötters maximal schleimige Schmeicheleien in Richtung Mast-Weisz sprechen Bände. Wenn die Lokal-CDU vorgibt, sie würde es so viel besser machen als das jetzige Ampel-Bündnis, so ist das nichts anderes als politische Falschmünzerei. Kötters Taten sprechen viel, viel lauter als wohlfeiles Wahlkampf-Geseier aus seiner Ecke.
Auch des Oberbürgermeisters Rückzugsankündigung aus dem politischen Geschäft führt eines erneut deutlich vor Augen: Wer in der Lokalpolitik der ‚Seestadt auf dem Berge‘ etwas verändern will, der kommt um uns von PRO Remscheid nicht herum. CDU bis SED-Fortsetzungspartei ‚Die Linke‘ bilden im Stadtrat und seinen nachgeordneten Gremien eine beliebig austauschbare Truppe übler Deutschland-Abschaffer. Und wer diesen Figuren die verdiente Rote Karte präsentieren will, für den muss es am 14. September 2025 an der Wahlurne mit allen Stimmen heißen: Klartext. Mut. PRO Remscheid!“