Was meinen Linksgrüne, wenn sie mit dem Schlagwort Demokratie daherkommen? Freilich ihre eigene Neosozialismus-Ideologie aus obszöner Filzokratie, gesellschaftlichem Niedergang und Herrschaft der Unfähigen. Ebendiesen „Demokratie“-Neusprech bot Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) mustergültig im Rahmen seiner Polemik gegen den Präsidenten der Bergischen Industrie- und Handelskammer, Henner Pasch. Das „Vergehen“ Paschs besteht darin, dass er in der jüngeren Vergangenheit es „wagte“, generelle Kritik an den politischen Zuständen in der Bundesrepublik Deutschland zu üben, wobei er auch nicht den Sonnenkönig der „Seestadt auf dem Berge“, Mast-Weisz, aussparte.
Eine solche „Majestätsbeleidigung“ konnte Remscheids Stadtoberhaupt nicht unwidersprochen im Raum stehen lassen. Ein Offener Brief wurde im späten November dieses Jahres an Pasch gerichtet. In selbigem wirft Mast-Weisz dem regionalen Kammer-Präsidenten vor, eine zu pauschale Art der Kritik zu formulieren. Um sein Gutmenschentum einmal mehr in Szene zu setzen, wird der Oberbürgermeister gegenüber Pasch maximal pathetisch: „Leider bist du bei deinen Aussagen weit übers Ziel hinausgeschossen, da sie letztlich von denjenigen als Bestätigung missverstanden werden könnten, die mit ihrer Kritik auf den Bestand auf [sic!] unseren Staat und unsere Demokratie zielen.“ Hiermit meint Mast-Weisz offensichtlich den PRO-Remscheid-Antrag „Forderungen der Bergischen Industrie- und Handelskammer schnellstmöglich umsetzen“ in der Stadtratssitzung vom 19. September.
„Als extrem bedenklich empfinde ich es, wenn der Oberbürgermeister Henner Pasch infamerweise unterstellt, er stehe gewissermaßen mit einem Bein bereits im Bereich der Verfassungsfeindlichkeit“, kommentiert der PRO-Remscheid-Vorsitzende Andre Hüsgen.
„Wer immer sich ‚erdreistet‘, umfassende Kritik an den fauligen Sumpfblüten des Linksgrünenums öffentlich zu äußern, der muss wohl nach Mast-Weisz-‚Logik‘ zum Aussätzigen erklärt werden. In der zweiten sozialistischen Diktatur auf deutschem Boden nannte sich so etwas z. B. ‚Feind der Arbeiterklasse‘. Das Stadtoberhaupt scheint leider noch Jahrzehnte nach dem Untergang der Sowjetischen Besatzungszone zumindest teilweise von deren totalitärem Ungeist inspiriert zu sein. Echt gruselig!
Der gesundheitlich angeschlagene Burkhard Mast-Weisz kommt seit Jahren mit der immer wieder gleichen Leier daher, seine linksgrünen Genossen seien heldenhafte Gralshüter der ‚Demokratie‘. Klar, die Partei der Olaf Scholze und Kevin Kühnerts sowie ähnliche Formationen politischen ‚Scharfsinns‘. In diesem Kontext bemüht der Oberbürgermeister zu jeder noch so unpassenden Gelegenheit den Artikel 1 unseres Grundgesetzes.
Bei diesem Zirkus im schlechtesten Sinne vermag ich gewisse Parallelen zur peinlichen Selbstdemontage des US-Präsidenten Joseph Biden zu erkennen. Das Noch-Stadtoberhaupt Remscheids wie auch das Noch-Staatsoberhaupt der Vereinigten Staaten vermitteln beide den Eindruck, als wüssten sie selbst nicht mehr so genau, was sie tun. Und so etwas ist in puncto Gefahr nicht zu unterschätzen. Wer sich wie Mast-Weisz von sinistren Demokratie-Abschaffern umzingelt sieht, der sollte einmal in sich gehen und ernsthaft fragen, ob seine Wahrnehmung mit der Realität im Einklang steht.
Bezeichnend ist letztlich auch die Tatsache, dass die Linksgrünen im Remscheider Stadtrat samt deren Steigbügelhaltern in der CDU unseren aus brennender Sorge eingereichten Antrag zur kommunalen Umsetzung der Forderungen Henner Paschs in Bausch und Bogen ablehnten. Es liegt auf der Hand: Die Neue Sozialistische Einheitspartei von CDU bis ‚Die Linke‘ goutiert es wahrlich in keiner Weise, wenn sie von uns aktiven Patrioten mit ihrem elendigen Versagen hart konfrontiert wird. Um Sonnenkönig Mast-Weisz und seinen linksgrünen Paladinen die verdiente Rote Karte zu verpassen, muss es anlässlich der Kommunalwahl am 14. September 2025 mit allen Stimmen heißen: Klartext. Mut. PRO Remscheid!“