Schock: Krebs-Diagnose bei Dezernent Neuhaus (Bündnis 90/Die Grünen)

Thomas Neuhaus

© Ausschnitt der digitalen Ablichtung eines YouTube-Videos



Aktuell nicht dienstfähig: Beigeordneter Thomas Neuhaus (Bündnis 90/Die Grünen). (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Das Jahr 2025, das erste wenige Tage alt ist, geht mit einer bestürzenden Meldung an der Verwaltungsspitze der Stadt Remscheid einher: Thomas Neuhaus (Bündnis 90/Die Grünen), der Beigeordnete für Bildung, Jugend, Soziales, Gesundheit und Sport, ist an Krebs erkrankt und bis auf weiteres arbeitsunfähig. Während Neuhaus‘ Abwesenheit wird Stadtdirektor und zugleich Stadtkämmerer Sven Wiertz (SPD) die Fachbereiche Schule und Bildung sowie Sport und Freizeit übernehmen. Beigeordnete Barbara Reul-Nocke (CDU) wird in den Fachbereichen Soziales und Wohnen, Jugend, Psychologische Beratungsstellen und Gesundheitswesen seine zeitweilige Stellvertretung sein. Referent Domingo Estrany Dreßler wird die laufenden Geschäfte des Dezernats koordinieren.

Neuhaus selbst lässt sich mit folgenden Worten öffentlich zitieren: „Bei mir wurde vor kurzem Krebs (Non-Hodgkin-Lymphom) diagnostiziert. Zurzeit bin ich krankgeschrieben, um die notwendigen medizinischen Behandlungen durchführen zu können. Die Chemotherapie hat bereits begonnen. Im Sana-Klinikum Remscheid bin ich medizinisch und pflegerisch in den besten Händen und bin zuversichtlich, dass ich diese Krankheit überwinden werde. Für die vielen Genesungswünsche, die mich bereits erreicht haben, möchte ich mich bei allen bedanken.“

„An dieser Stelle will ich Thomas Neuhaus, mit dem ich seit knapp elf Jahren als Ratsmitglied zu tun habe, alles Gute zur Genesung wünschen“, äußert der PRO-Remscheid-Vorsitzende Andre Hüsgen.

Andre Hüsgen

PRO-Remscheid-Vorsitzender

„Aus meinem engsten persönlichen Umfeld gibt es so einige drastische Beispiele dafür, was die Diagnose Krebs bedeuten kann. Hoffen wir alle, dass Thomas Neuhaus nicht zu sehr eingeschränkt werden wird durch seine schwerwiegende Erkrankung, sondern sie stattdessen schnellstmöglich und vollständig überwinden kann.“