Wie wenig Linksextremisten sich um das Leid Unbeteiligter scheren, wenn es darum geht, handgreiflich „gegen Rechts“ zu kämpfen, zeigte sich in der Nacht zum 1. November in Remscheid. Gegen 0.30 Uhr wurden in der Lange Straße rund ein Dutzend Eier gegen das Haus geworfen, in dem sich u. a. eine PRO-Deutschland-Geschäftsstelle befindet. Von der Lautstärke der Attacke wurde der vierjährige Sohn des PRO-Deutschland-Politikers Andre Hüsgen aus dem Schlaf gerissen. Das Kleinkind geriet in Panik und stieß sich dabei schwer den Kopf.
Der mögliche Einwand eines „Halloween-Scherzes“ kann mit Leichtigkeit entkräftet werden. Nur das Haus mit der PRO-Deutschland-Geschäftsstelle war in der gesamten Wohngegend von Eierwürfen betroffen. Ferner findet man schwerlich nach 22 Uhr Kinder oder Jugendliche, die Süßigkeiten in ihrer Nachbarschaft fordern. Außerdem wurde bereits am 27. Februar dieses Jahres ein unzweifelhaft linksextrem motivierter Anschlag gegen dasselbe Gebäude verübt.
„Die geistig Minderbemittelten von der linksextremen Szene prahlen im Internet damit, Parteikollegen von mir und mich persönlich gezielt auszuspionieren. Dann sollte diesen Gewalt-Ideologen nicht entgangen sein, dass sich bisweilen Kinder in meiner Wohnung befinden“, richtet der Remscheider PRO-Deutschland-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen seine Worte an die Straßenkämpfer der Altparteien.
„Wir sagen 500 Euro demjenigen zu, der uns zuerst den entscheidenden Hinweis gibt, der zur Ergreifung des Täters bzw. der Täter führt. Im Falle einer Auszahlung der Belohnung wird der Empfänger derselben vollständig anonym bleiben. Mit jedem linken Anschlag gegen PRO Deutschland Remscheid erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, die Übeltäter vor einen Strafrichter zu bringen. Ich bin zuversichtlich, dass der linksextreme Spuk recht bald ein Ende haben wird, denn es gibt erste Anhaltspunkte für verdächtige Feierlichkeiten in der Nähe der Lange Straße und der polizeiliche Staatsschutz ermittelt.“
Ergänzung
Mittlerweile haben sich vier Jugendliche bei PRO Deutschland Remscheid gemeldet. Sie sahen im Zusammenhang mit dem Tatzeitpunkt zwei jüngere Männer und eine jüngere Frau die Lange Straße bergab rennen. Es wurden weitere Details über das mutmaßliche Täter-Trio genannt. Den drei Personen wird dringend geraten, sich bei PRO Deutschland Remscheid freiwillig zu stellen, da sich dies strafmildernd auswirken würde.