Mit Horst Kläuser („Westdeutscher Rundfunk“) und Thomas Wintgen („Remscheider General-Anzeiger“) hat Remscheid zwei Journalisten zu bieten, die in puncto Niveaulimbo immer wieder neue Maßstäbe setzen. So trat am 21. Januar Kläuser als Gastredner vor der CDU-Unterorganisation Senioren-Union auf. Vor gut 120 Zuhörern polterte der 60-jährige mit wüster Polemik gegen politisch aktive Patrioten. Bezüglich des neuen US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump verstieg sich Kläuser gar zu folgender Aussage: „Vielleicht müssen gerade wir, die von der Hand der Amerikaner und Engländer zur Demokratie geführt wurden, jetzt mit unserer Toleranz und Weltoffenheit geradestehen.“ Deutsches Gutmenschentum als Exportschlager! Offenbar führen fürstliche Gehälter aus dem Topf der Staatsfunk-Zwangsabgaben zu fortschreitendem Größenwahn.
Ein „Meisterstück“ der besonderen Art lieferte am 26. Januar Lokalredakteur Wintgen. An diesem Tag war er bei der Sitzung des städtischen Integrationsrats in den Räumlichkeiten des Remscheider Verbands im islamisch-extremistischen Netzwerk von „Milli Görüs“ zugegen. Dort verteidigte Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) seine umstrittene Unterstützung der türkisch-staatlich gelenkten DITIB, die in Stachelhausen bereits seit Jahren mit dem Bau ihrer Repräsentativ-Moschee beschäftigt ist. Applaus gab es für Mast-Weisz‘ Stellungnahme von „Milli Görüs“-Vertretern und Personen, die der Sozial- und Einwanderungsindustrie zuzurechnen waren. Wenig später versuchte Wintgen mit seinem Bericht in der Internet-Ausgabe des „General-Anzeigers“ den Eindruck zu erwecken, das Stadtoberhaupt habe alle begeistern können, wobei er das bewusst ausgebliebene Klatschen der drei anwesenden PRO-Deutschland-Aktivisten unter den Teppich kehrte. Somit bediente sich Wintgen des Mittels der selektiven Wahrnehmung im Dienste der politisch korrekten Klasse.
„Wir haben uns neulich aus gutem Grunde gegen die Verleihung einer städtischen Bürgermedaille an Horst Kläuser gestemmt“, sagt der Remscheider PRO-Deutschland-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.
„Es ist einfach nur noch lächerlich, wie sich die Deutschland-Abschaffer vom politisch-medialen Komplex selbst beweihräuchern. Die können sich gegenseitig noch so viele Urkunden, Pokale und Medaillen zuschanzen, denn es interessiert nicht wirklich außerhalb ihres Elfenbeinturms. Was hingegen sehr ärgerlich ist, ist die Tatsache, dass derartige Operetten-Darbietungen finanziert werden aus Steuermitteln und Zwangsabgaben für den Staatsfunk. Würden Horst Kläuser, Thomas Wintgen und Burkhard Mast-Weisz ausschließlich in der freien Wirtschaft verdientes Geld ausgeben, um sich öffentlich wechselseitig auf die Schulter zu klopfen, wäre es noch skurril genug, aber harmlos. So jedoch ist es zutiefst anstößig. Deshalb fordern wir von PRO Deutschland seit jeher: Vollständige Entfilzung zwischen öffentlicher Hand und Massenmedien! Keinerlei Zwangsabgaben mehr für den Staatsfunk!“