Wer meinte, Zwang zur politischen Korrektheit und ganz tiefe Verstrickungen in den Extremismus gebe es im gewerkschaftlichen Bereich nur beim Deutschen Gewerkschaftsbund und dort insbesondere bei Verdi, den lehrt jetzt die Realität Schlimmeres. Denn der Verband der Landesbeamten, -angestellten und -arbeiter (VdLA) hat den Remscheider DITIB-Funktionär Himmet Ertürk zu seinem Vorsitzenden für Nordrhein-Westfalen gewählt. Die in Deutschland tätige Islam-Vereinigung DITIB gilt als verlängerter Arm des türkischen Regimes in Ankara. Daher ist Ertürk als ein Parteigänger von Staatspräsident und Bosporus-Despot Receyp Tayyip Erdogan zu betrachten!
Galt in puncto extrem linker Agitation bislang Verdi als die große Aufwieglerin unter den Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes, so hatte hingegen die Konkurrenz vom VdLA den Ruf, viel fachbezogener und weitestgehend unideologisch zu sein. Wer allerdings der Islamisierung und Erdoganisierung Deutschlands Vorschub leistet, kann nicht mehr als unschuldig betrachtet werden. Nun muss sogar der VdLA als gefährlicher betrachtet werden, weil er das Bild vom Wolf im Schafspelz erfüllt. Das Verdi-übliche Tamtam verrät nämlich sofort deren Anhängerschaft als sozialistisch verblendet, was dagegen beim VdLA gar nicht so offensichtlich ist.
„Über die Wahl unseres lokalen Ober-Islamisierers Ertürk zum VdLA-Landesvorsitzenden wurde auch bekannt, dass er Angestellter des Landesamtes für Besoldung und Versorgung ist. Wie lassen sich eigentlich öffentlicher Dienst und Erdogan-Extremismus miteinander vereinen?“, hakt der Remscheider PRO-Deutschland-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen nach.
„Während Ertürks Möchtegern-Sultan Erdogan aktuell tausende Türken aus dem Staatsdienst entfernt, sprich politische Säuberungen betreibt, lässt es sich für den Herrn DITIB-Vorständler derweil bestens mit ‚buntdeutscher‘ Naivität leben. Man stelle sich einmal sich einen christlichen Funktionär in einem Arbeitsverhältnis mit dem türkischen Erdogan-Regime vor! Hätten wir ein ordentlich funktionierendes Staatswesen, würde es keinen einzigen Erdoganisten in unserer Beamtenschaft oder im öffentlichen Dienst geben. Daher sagen wir von PRO Deutschland: Erdoganismus auf allen Ebenen bekämpfen! Boykott des VdLA!“