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Wegen der knapp erfolgreichen Volksabstimmung der Türken zur Einführung einer Präsidialdiktatur erschienen am Abend des 16. April rund 300 prahlerische Erdoganisten vor dem Gebäude der Alevitischen Gemeinde am Zentralpunkt.
Es hat den sehr faden Beigeschmack von Selbstrechtfertigung, wenn die Remscheider Integrationsratsvorsitzende Erden Ankay-Nachtwein (SPD) in der „Bergischen Morgenpost“ (Teil der „Rheinischen Post“) behauptet, es gebe keine Ausländergruppe vor Ort, die sich von der einheimischen Mehrheitsgesellschaft abschottet. Wie sieht es denn beispielsweise mit den türkisch-ultranationalistischen „Grauen Wölfen“ und ihrem Zentrum an der Freiheitstraße aus? Was ist von den stadtbildprägenden, islamischen Kopftuch-Frauen zu halten? Und ist es normal, Gruppen von orientalischen Jugendlichen stundenlang im Bereich Allee-Center/Teo Otto Theater und anderen Punkten der Innenstadt herumlungern zu haben? Offenbar stellt all das für den Ankay-Nachtwein keinerlei Problem dar.
Um ihr Verhalten einordnen zu können, gibt es nur zwei Erklärungsansätze: Entweder lebt Ankay-Nachtwein bereits in der Märchenwelt Multikultopia, in der sich alle liebhaben und Einhörner, Feen und Gnome regelmäßig zum Ringelpiez mit Anfassen erscheinen. Oder die SPDlerin mit Einwanderungshintergrund lügt ganz unverschämt, um der Islamisierung Deutschlands Vorschub zu leisten. Egal, welches der beiden möglichen Motive nun zutrifft, so oder so disqualifiziert es für politische Mandate wie ihrem Vorsitz im Integrationsrat und ihrem Sitz im Stadtrat. Einem schnellen Austausch der Mandatsträgerin Ankay-Nachtwein steht jedoch die sozialdemokratische Vorliebe für Wunschdenken und Unlogik entgegen. Somit dürfte sie Remscheid leider noch viele Jahre als Kommunalpolitikerin erhalten bleiben.
PRO-Deutschland-Beauftragter für Remscheid
„Nach dem Votum der Türken für eine Präsidialdiktatur unter Recep Tayyip Erdogan, zogen am Abend des 16. April etwa 300 Erdoganisten vor das Haus der lokalen alevitischen Gemeinde, um prahlerischen Primaten gleich die Gegner des Neo-Sultans einzuschüchtern“, äußert der Remscheider PRO-Deutschland-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.
„Nach Lesart der Frau Erden sind das wohl auch keine Mitglieder von Parallel- und Gegengesellschaften, sondern gute Türken, denen das Wohl Deutschlands am Herzen liegt. Vom einem Politiker wird grundsätzlich verlangt, seine Aussagen belegen zu können, doch unsere Frau Erden meint augenscheinlich, sie hätte bis in alle Ewigkeit einen Ausländer-Bonus, der sie dazu berechtigt, gröbsten Unfug zu verbreiten. Sollte eines Tages noch ein Wunder geschehen, ist ihr wärmstens empfohlen, ihre kommunalpolitischen Mandate wegen offenkundiger Überforderung niederzulegen. Denn es hat eine ganz andere Qualität, ob eine Privatperson Unsinn verbreitet oder ein gewählter Politiker. Daher der Appell unserer Bürgerbewegung PRO Deutschland: Frau Erden, verabschieden Sie sich bitte zum Wohle Remscheids aus der hiesigen Politik!“