Die Altparteien haben die Bundesrepublik zu einem Tollhaus verkommen lassen, was sich insbesondere in deren Türkisierungs-Hochburgen zeigt, wenn der Diktator vom Bosporus, Präsident Recep Tayyip Erdogan, einen weiteren Wahlsieg zu feiern hat. So wurde am Abend des 24. Juni auch Remscheid zu einem Tummelplatz für eine ganz spezielle Sorte Orientalien, die öffentlich bekunden, wie sehr sie Deutschland in ihrem tiefsten Inneren hassen. Ein hupender Autokorso mit türkischer Beflaggung drang aus Richtung Schützenplatz in die Innenstadt ein, wobei freilich nicht vergessen wurde, erneut am alevitischen Gemeindehaus im Bereich Zentralpunkt mit der vermeintlichen Allmacht des Neo-Sultans Erdogan zu provozieren.
Laut Lokalmedien ist der Korso der türkischen Diktatur-Claqueure anfänglich seitens der Polizei toleriert worden, doch später musste eingegriffen werden werden u. a. wegen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung. Die Gespräche zwischen den Ordnungshütern und den feierwütigen Erdogan-Türken seien „nicht immer höflich“ verlaufen, so die Polizeisprecherin Anja Meis auffällig zurückhaltend. Es sei der „Wolfsgruß“ der türkisch-ultra-nationalistischen „Grauen Wölfe“ gezeigt worden, deren lokale Moschee an der Freiheitstraße bisweilen von Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) besucht wird und deren politischer Arm in der Türkei sich mittlerweile in einem Bündnis mit der De-facto-Staatspartei Erdogans, der AKP, befindet.
„Die Aleviten liegen völlig richtig, wenn sie sagen, sie wollen nicht von wild gewordenen Erdogan-Jüngern bedrängt werden“, äußert der Remscheider PRO-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.
„Zwar verstehen sich die Aleviten auch als Mohammedaner, aber im Gegensatz zum Erdogan-DITIB-Islam lassen sie uns Einheimische in Ruhe. Wäre Mast-Weisz einmal konsequent, würde er seinen regelmäßigen Gesprächspartnern vom Islam-Verband DITIB wie auch der polit-religiösen Bewegung ‚Graue Wölfe‘ klarmachen, dass sie ihre Erdogan-Jubelstürme gern irgendwo im hinteren anatolischen Bergland zelebrieren können, aber eben unter gar keinen Umständen in unserem Remscheid! Hätten wir einen ordentlich funktionierenden Staatsapparat, so wäre jeder einzelne der Krawalltürken erkennungsdienstlich behandelt worden. Damit hätte man eine Datensammlung in der Hand gehabt, um ohne Probleme die heißesten Kandidaten für eine Abschiebung in Erdogans Reich der islamischen Finsternis zu finden. Chance vertan! Dieser Erdogan-Wahnsinn, der in unserer Stadt immer unverschämter seine Fratze zeigt, wird von uns noch definitiv kommunalpolitisch aufgearbeitet werden. Wir bleiben am Ball, damit öffentliche Huldigungen an den ‚großen Führer‘ Erdogan gepaart mit ‚Allahu akbar!‘-Gebrüll so schnell wie möglich Geschichte sein werden in unserem Remscheid!“