Klassisches Eigentor: Hasshetze der „Bild“ gegen gewählte Ratsmitglieder

Fahrradständer „Bild“-Zeitung

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„Bild“: In den 1990er Jahren mit deutschlandweit über 4 Millionen täglich verkauften Exemplaren eine Macht, heute nur noch ein kümmerlicher Schatten ihrer selbst. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Wer Hofberichterstattung der abgewirtschafteten politischen Klasse auf Revolverblatt-Niveau haben will, der ist beim Hetzbeitrag „Die Problematik sei bekannt: Rechte jetzt auf Schöffen-Liste“ der „Bild“ Düsseldorf genau richtig. In jenem Text wird auf gewohnt unterirdische Weise Stimmung gemacht gegen Schöffen-Kandidaturen aus den Reihen von AfD, Pegida und ähnlichen patriotischen Oppositionellen. Man fühlt sich zeitlich zurückversetzt in die zwei unsäglichen sozialistischen Diktaturen auf deutschem Boden. Auch dort gaben Propaganda-Medien „staatsfeindliche Elemente“ zum gesellschaftlichen Abschuss frei.

Eine Stilblüte der ganz besonderen Art gab es von einer von „Bild“ nicht namentlich genannten Sprecherin des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen. Die Tatsache der Wahrnehmung staatsbürgerlicher Pflichten durch Schöffen-Kandidaturen patriotisch gesinnter Personen wird von ihr wörtlich als „Problematik“ bezeichnet! Offenbar hat Landesinnenminister Herbert Reul (CDU) sein Personal nicht unter Kontrolle, denn andernfalls würde nicht ein derartiger Unfug aus seinem Ressort verbreitet werden.

„Journalist Uwe Wojtuschak schrieb mich im Vorfeld des mehr als plumpen Artikels per E-Mail an, indem er in der Anrede lediglich einen ‚Hallo‘ nennt, aber von einer in Mitteleuropa üblichen Anrede wie etwa ‚Sehr geehrte Damen und Herren‘ nicht die geringste Spur!“, weiß der Remscheider PRO-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen zu berichten.

Andre Hüsgen

Der Remscheider PRO-Ratsgruppensprecher

„Letztlich müssen Ratsgruppenpartner Thorsten Pohl und ich, die wir als verfassungstreue Patrioten selbstverständlich für das Schöffenamt kandidieren, der ‚Bild‘ für die kostenlose Werbung dankbar sein. Jeder vernunftbegabte Leser sagt sich innerlich beim Lesen dieses ‚Bild‘-Elaborats: ‚Bei solch bemühter Hetze von einem absterbenden Massenmedium muss etwas oberfaul sein!‘ Die willfährigen Hofberichterstatter der Altparteien mögen der Öffentlichkeit den einen oder anderen extrem ideologischen Beitrag für bare Münze verkaufen können, aber irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem wirklich jedermann sieht, was real angesagt ist.

Dass sich Ratskollege und zugleich Landtagsabgeordneter Sven Wolf (SPD) in die Debatte eingeschaltet hat, ist wohl unvermeidlich. Ginge es nach ‚DDR‘-2.0-Wolf, würde jeder patriotische Kandidat für das Schöffenamt bereits im Voraus von der Wahlliste gestrichen werden. Wie im Mauermörder-Regime Erich Honeckers hätte nur noch der exklusive Parteienblock das Sagen darüber, wer als Handverlesener für öffentliche Ehrenämter kandidieren darf. Sven Wolf ist eben ein ‚Spezialdemokrat‘, wie er im Buche steht! Damit Leute wie er für ihr demokratiefeindliches Treiben nicht nur das Direktmandat im Landtag verlieren, sondern auch im Herbst 2020 bei der nächsten Ratswahl die verdiente rote Karte verpasst bekommen, raten wir von der PRO-Ratsgruppe dazu, konsequent patriotisch ohne eine einzige Stimme für den Altparteien-Block zu wählen!“