Remscheids „Graue Wölfe“, die sich zugleich für Fußball begeistern, dürften ein neues Idol haben: Merih Demiral. Der 26-jährige Türke, der am 2. Juli für seine Mannschaft gleich beide Tore im Achtelfinale der Europa-Meisterschaft schoss, entbot mitten auf dem Spielfeld in Leipzig den „Wolfsgruß“, das Erkennungszeichen der extremistischen „Graue Wölfe“-Bewegung. Besonders pikant: Auf den Tag genau 31 Jahre zuvor verübte im zentralanatolischen Sivas ein Mob, dem auch „Graue Wölfe“ angehörten, einen Brandanschlag auf ein alevitisches Kulturfestival. Der islamisch-extremistische Mob ermordete damals 35 Menschen.
Nach Demirals maximal unverschämter Aktion, für die es wahrscheinlich seitens des europäischen Fußball-Verbands UEFA eine hohe Strafe geben wird, passierte in Remscheid, was sich bereits am 18. sowie am 26. Juni zutrug: Ethnische Türken, unter ihnen zahlreiche „Graue Wölfe“, ziehen zu Hunderten durch das Stadtzentrum, behindern mit ihrem Jubelzug auf der Bundesstraße 229 den Verkehr und provozieren obendrein mit „Wolfsgrüßen“. Obwohl das mit dem „Remscheider General-Anzeiger“ (RGA) verbundene „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ den Demiral-Skandal explizit erwähnt, tut Lokalredakteur Sven Schlickowey wieder so, als sei vor Ort nichts Außergewöhnliches geschehen. In der RGA-Bilderstrecke zum 2. Juli dokumentieren allerdings die Fotos 5, 7 und 8 eindeutige „Wolfsgrüße“.
„Niemand kann man mir plausibel erklären, dass die Schreiberlinge vom RGA so eine lange Leitung haben, dass sie dreimal binnen zwei Wochen massig gezeigte ‚Wolfsgrüße‘ übersehen hätten“, äußert der PRO-Remscheid-Ratsherr Andre Hüsgen.
„Deshalb muss ich zwingend von einem gezielten Verschweigen aus Gründen der politischen Korrektheit ausgehen. Ähnlich wie vom RGA unsere beständige Arbeit im Stadtrat mit offenbarem Vorsatz unter den Teppich gekehrt wird. Wer die ‚Seestadt auf dem Berge‘ völlig verzerrt durch die Brille des Gutmenschentums sehen will, der muss lediglich den RGA abonnieren.
Um dem ausufernden ‚Graue Wölfe‘-Skandal eine erste Maßnahme entgegenzusetzen, entschied sich unsere Ratsfraktion dazu, für die außerordentliche Stadtratssitzung am 29. August einen Resolutionsantrag für ein schnellstmögliches Verbot der türkischen Chauvinisten in Deutschland einzureichen. Das Nachbarland Frankreich gab in dieser Hinsicht im November 2020 ein großes Vorbild: Seit damals sind die ‚Grauen Wölfe‘ dort zu Recht eine kriminelle Vereinigung. Daher muss es für jeden, der mehr als genug hat von ‚Grauen Wölfen‘ sowie anderen extremistischen Organisationen mit oder ohne Auslandsbezug, im Herbst 2025 anlässlich der Kommunalwahl heißen: Alle Stimmen für die Bürgerbewegung PRO Remscheid!“