Bald 10.000 Asylbewerber und Asylanten in der Stadt?

Hindukusch

Wer aus abgelegenen und rückständigen Gebieten wie dem Hindukusch in Afghanistan stammt, kann nur schwer in eine westliche Gesellschaft integriert werden.

Rund 100 zusätzliche Asylbewerber plant die Remscheider Stadtverwaltung laut Rechtsdezernentin Barbara Reul-Nocke (CDU) für die 45. Kalenderwoche ein. Die aus der etablierten Politik kolportierte Behauptung, im Herbst und Winter würde der Massenansturm von Armutseinwanderern nach Deutschland zurückgehen, beißt sich nun mit der Realität. Sollten weiterhin um die 100 Asylbewerber wöchentlich Remscheid zugewiesen werden, ergibt dies eine jährliches Ausmaß von über 5.000 Personen.

Eine Anzahl von 10.000 und mehr Menschen auf der Karte Asyl, die die überschaubare „Seestadt auf dem Berge“ zu versorgen haben könnte, liegt inzwischen nicht mehr im Bereich der Wirklichkeitsferne. Sollten ab Frühling 2016 die Scharen von Asyl-Forderern merklich anwachsen, was angesichts von Familiennachzug naheliegt, werden die wöchentlichen 100 Neuankömmlinge vom frühen November des Vorjahres wie ein laues Lüftchen erscheinen. Remscheid kann sich wie das übrige Deutschland auf harte Zeiten gefasst machen!

Andre Hüsgen

Der Remscheider PRO-Deutschland-Ratsgruppensprecher

„Wer meint, den Bevölkerungsschwund unserer Stadt seit 1971 mit Armutseinwanderung aus der Dritten Welt rückgängig machen zu können, der ist eindeutig schief gewickelt“, äußert der Remscheider PRO-Deutschland-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.

„Jemand beispielsweise, der seit seiner Geburt keine ordentliche Infrastruktur kennt, weil er bis zu seinem Aufbruch ins vermeintliche Schlaraffenland Mitteleuropa im Hochgebirge Afghanistans gelebt hat, der kann nicht binnen weniger Monate in unsere westliche Kultur integriert werden. Die Fachkräfte-Lüge, die die Altparteien bezüglich des Asyl-Massenansturms streuen, ist schon längst als billigste Propaganda entlarvt. Nur eine kleine Minderheit der Begehrer deutschen Asyls sind mittelmäßig oder gar hoch qualifiziert. Dafür sind viele von ihnen Analphabeten oder nur mit Kenntnissen auf deutschem Grundschul-Niveau ausgestattet. Wir von der Bürgerbewegung PRO Deutschland fordern Asyl mit engen Quotierungen vom Bund und das konsequente Unterbinden von Armutseinwanderung unter dem Banner Asyl in unser Land!“