Bergische Volkshochschule: Halbwegs realistische Darstellung zum Thema Messergewalt

Messer aus einem Stück Metall in violetter Ausleuchtung

© Dejan Krsmanovic (Flickr / Lizenz: CC BY 2.0)



Symbolbild: Selbst Markus Röhrl, der Polizeipräsident des Bergischen Städtedreiecks, muss eingestehen, dass Ausländer und deren Nachfahren bei Messer-Delikten massiv überrepräsentiert sind. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Der Auftritt des regionalen Polizeipräsidenten Markus Röhrl und des Kriminologen Dirk Baier in der Bergischen Volkshochschule Wuppertal sorgte sogar beim „Remscheider General-Anzeiger“ (RGA) dafür, dass dort die Problematik importierter Messer-„Fachkräfte“ mehr oder weniger offen angesprochen wird. So erwähnte Polizeipräsident Röhrl den Fakt, dass im Bergischen Städtedreieck rund die Hälfte der ermittelten Messer-Straftäter Ausländer sind und auch in der Gruppe der deutschen Staatsangehörigen sei der Anteil von jungen Männern mit Einwanderungshintergrund hoch. Normalerweise findet man bei derart heißen Eisen ganz viel Geschwurbel im RGA, doch diesmal wurde ein relativ ungeschminkter Text veröffentlicht, was höchstwahrscheinlich mit der Wahrung letzter Überreste von Glaubwürdigkeit zu tun hat.

Das große Manko des Röhrl-Baier-Auftritts lag darin, dass beide sich polit-korrekter Weichzeichner bedienten. Markus Röhrl will die „patriarchalischen Strukturen“ in den Herkunftsgesellschaften importierter Messerstecher als Erklärungsansatz heranziehen. Dirk Baier vertrat die These, „fremdländisch aussehende Menschen“ seien häufiger mit Strafanzeigen bei Messer-Kriminalität konfrontiert als mitteleuropäische Täter ohne Einwanderungshintergrund.

„Feministische Argumentationen bei Messer-‚Fachkräften‘ in Richtung ‚das böse Patriarchat‘ führen uns keinen Deut weiter“, formuliert der PRO-Remscheid-Vorsitzende Andre Hüsgen seinen Standpunkt.

Andre Hüsgen

PRO-Remscheid-Vorsitzender

„Das brandgefährliche Unwesen von Messerstechern ist v. a. in archaisch-barbarischen Verhaltensmustern zu suchen. In der islamischen Welt gibt es gleich mehrere gescheiterte Staaten wie Afghanistan, Irak, Jemen, Libyen, Somalia, Sudan oder auch Syrien. Es ist nicht verwunderlich, wenn aus diesen Ländern manche Leute zu uns kommen, die unsere Städte mit den Chaos-Zonen von Bagdad, Kabul oder Mogadischu verwechseln. Statt hierzulande mit extrem viel Steuergeld psychosozialen Dienst für aktive und ehemalige Messer-‚Fachkräfte‘ aus dem Ausland anzubieten, denke ich, dass diese Personen weitaus besser in ihrer Heimat aufgehoben sind.

Baiers Behauptung des schnellen Anzeigens speziell von Messer-Kriminellen mit Einwanderungshintergrund halte ich für äußerst gewagt. Wenn jemand einen anderen mit einer potenziell tödlichen Waffe bedroht, ist das unter keinen Umständen eine Petitesse. Da ist es dann herzlich egal, ob der Messerschwinger Mohammed oder Hans-Franz heißt. Und damit künftig importierte wie auch nicht-importierte Gewaltdelikte mit aller Härte des Rechtsstaats bekämpft werden, muss bei der Kommunalwahl am 14. September mit allen Stimmen dies angesagt sein: Klartext. Mut. PRO Remscheid!“