Bezirksvertretung Lüttringhausen: Ideologischer Terror hindert Rainer Mannß an Wahrnehmung des PRO-Remscheid-Mandats

Das Wappen von Lüttringhausen

© Gemeinfrei



Bis Herbst 2025 wird die Bezirksvertretung Lüttringhausen nur aus elf statt aus zehn Mitgliedern bestehen.

Den Lokalmedien ist aufgefallen, dass die beiden PRO-Remscheid-Kandidaten für die Bezirksvertretung Lüttringhausen, Rainer Mannß und Eugenie Skworz, nicht das bei der Wahl am 13. September errungene Mandat wahrnehmen wollen, womit die Institution bis Herbst 2025 nur aus zehn statt regulär elf Mitgliedern bestehen wird. Auf die Hintergründe des Verzichts von Mannß und Skworz sind die politkorrekten Lokalmedien freilich nicht eingegangen. Die Bürgerbewegung PRO Remscheid kann unterdessen den Grund nennen: Das Paar fürchtet sich laut eigener Aussage vor gesellschaftlicher Repression.

Rainer Mannß gehörte zu den Personen, die sich in Remscheid recht früh für die PRO-Bewegung engagiert haben. Bereits vor der Kommunalwahl 2014 leistete er eine Unterschrift gegen den Bau der repräsentativen DITIB-Moschee in Stachelhausen. Schon bei der Kommunalwahl vor sechseinhalb Jahren war Mannß einer der 26 Stadtratskandidaten der Bürgerbewegung.

„Natürlich stehen wir nach wie vor zu Rainer Mannß und seiner Partnerin Eugenie Skworz“, so der designierte PRO-Remscheid-Ratsfraktionsvorsitzende Andre Hüsgen.

„Soll das etwa die immerzu von Gutmenschen und Linksextremen beschworene ‚Toleranz‘ und ‚Vielfalt‘ sein? So etwas ist knallhart totalitäre Jagd auf Andersdenkende. Und dass sich selbst einst bürgerliche Parteien wie CDU/CSU und FDP hieran beteiligen, ist mehr als bloß ein Armutszeugnis!

Andre Hüsgen

Designierter PRO-Remscheid-Fraktionsvorsitzender

Die Entscheidung des Paars Mannß/Skworz wird selbstverständlich nicht unsere ab November beginnende Fraktionsarbeit im Stadtrat berühren. Und das Mandat in der Bezirksvertretung Alt-Remscheid wird durch meine Person wahrgenommen werden. Wir Patrioten werden selbstverständlich alles daran setzen, dass sich niemand zu fürchten braucht, weil er vollkommen legitim ein Mandat über unsere Wahllisten errungen hat. In unseren Reihen gibt es etliche Mitstreiter, die liebend gern den Sitz in Lüttringhausen wahrgenommen hätten, doch sie können nicht zum Zug kommen, weil sie nicht auf der dortigen Liste gestanden haben. Ob nun mit oder ohne Mandat in Lüttringhausen: PRO Remscheid ist gestärkt aus der diesjährigen Kommunalwahl hervorgegangen!“