CDU-Kreisverband: Nach wie vor strammer Linkskurs!

Der Parteitag der CDU der „DDR“ 1982 in Dresden

© Bundesarchiv, Bild 183-1982-1013-101 / Reiche, Hartmut (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC-BY-SA 3.0)



Wohin geht die Reise? Die CDU als staatstragende Partei der Bundesrepublik oder als bloßes Anhängsel einer sozialistischen Einheitsfront? (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

An der Spitze der CDU Remscheid wird es in Kürze aller Voraussicht nach einen Stabwechsel von Jens-Peter Nettekoven zu Matthias Heidtmann geben. Letztgenannter ließ bereits am 4. Februar per „General-Anzeiger“ (RGA) verkünden, er werde den von oben verordneten und schon mehr als ein halbes Jahrzehnt andauernden Linkskurs im Kreisverband unbeirrt fortführen. Schließlich war es auch Heidtmann, der in der jüngsten Vergangenheit auf die „glorreiche“ Idee kam, Vertreter von „Fridays for Future“ in die Arbeit des Stadtrats einzubinden. Gewissermaßen macht Heidtmann seinem Parteigenossen Daniel Günther, der seines Zeichens blasser Ministerpräsident Schleswig-Holsteins ist, mächtig Konkurrenz. U. a. schlug Günther vor, die CDU solle Bündnisse mit der SED-Fortsetzungspartei „Die Linke“ eingehen.

Im RGA wird gar in Fettschrift verkündet, es werde seitens der Remscheider CDU unter Heidtmanns Führung „kein Zusammenwirken mit Rechtsaußen“ im Stadtrat geben. Offenkundig hat der polit-mediale Komplex der „Seestadt auf dem Berge“ begriffen, dass die patriotische Opposition im kommenden Stadtrat ab Herbst dieses Jahres erheblich größer sein wird als bislang. Heidtmann äußert: „Es könnte sein, dass es nach der Kommunalwahl zu schwierigen Mehrheitsverhältnissen kommen wird.“ Hierbei hat der 30-jährige Lehrer wohl schwarz-rot-grüne Wahlverlierer-Bündnisse („Kenia-Koalition“) wie in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt im Sinn.

„Es fehlt nur noch die Szene, dass Matthias Heidtmann bald als CDU-Kreisvorsitzender den Alt-DKPler Fritz Beinersdorf (heute ‚Die Linke‘) in aller Öffentlichkeit herzlich umarmt und ins hinlänglich bekannte Bündnis selbsternannter ‚Demokraten‘ holt“, merkt der PRO-Remscheid-Ratsherr Thorsten Pohl an.

Thorsten Pohl

PRO-Remscheid-Ratsherr Thorsten Pohl

„Dann bekommt auch die letzte Schnarchnase mit, dass das Blockparteien-System der einstigen ‚DDR‘ fröhliche Urständ mitten in unserer Bundesrepublik feiert. Der heutige linke Rand von CDU/CSU tritt das Erbe von Unionsgrößen wie Konrad Adenauer, Franz Josef Strauß und Helmut Kohl mit Füßen, bloß um nach den letzten Strohhalmen der Macht zu greifen.

Inzwischen weiß man bei der Angela-Merkel-CDU nicht mehr, ob es sich noch um die mächtigste Partei der alten Bundesrepublik handelt oder um eine Neuauflage der ‚DDR‘-Blockflöte CDU. Die letzten in der CDU Remscheid, die noch klar denken können, tun mir wirklich leid. Sie wissen, dass insbesondere von Rot-Rot-Grün unablässig neobolschewistische Hohlphrasen kommen, doch die schwarzen Führungskader verordnen strikt den Kurs der guten Miene zum bösen Spiel, weil deren Gier nach Macht keinerlei Moral kennt. Um der kommenden Heidtmann-CDU die verdiente rote Karte um die Ohren zu hauen, ist es für jeden konservativ und patriotisch gesinnten Remscheider Pflicht, am 13. September bei der Kommunalwahl alle Stimmen der Bürgerbewegung PRO Remscheid zu geben!“