Der Hofbericherstatter von Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD), Lothar Kaiser, ist sauer. Die CDU-Ratsfraktion versendet seit der Wahl von Mast-Weisz zum Stadtoberhaupt am 15. Juni 2014 nicht mehr ihre Pressemitteilungen an Kaiser. In einem Kommentar auf der seiner Internet-Seite bezeichnet Kaiser dieses Vorgehen als „Pressearbeit Marke ‚beleidigte Leberwurst‘“. Der 68-jährige Journalist im Ruhestand hat es offenbar nicht gern, wenn seine vermeintliche Position als Titan lokaler Berichterstattung in Frage gestellt wird.
Doch wie hält es Kaiser eigentlich mit wahrheitsgemäßem Journalismus? Bezüglich der Ratsgruppe PRO Deutschland arbeitet er entweder mit der Methode des Totschweigens oder der Hetze, wenn sich Aktionen der patriotischen Partei nicht mehr unter den Teppich kehren lassen. Ein Beispiel für solche Diffamierungen aus der Feder Lothar Kaisers waren Ende September seine politisch korrekten Ausführungen zur Protestkundgebung von PRO Deutschland auf dem Hasten.
Auch sonst legt sich der Ex-Studioleiter des „Westdeutschen Rundfunks“, der gern das Pseudonym „Kailo“ verwendet, die Dinge so zurecht, wie es ihm gerade passt. Im Kommentarbereich seiner Internet-Seite herrscht ein striktes Zensur-Regime nach den Vorgaben des Gutmenschentums. Hat er dieses womöglich bei dem im Volksmund „Rotfunk“ genannten Sender gelernt? Ferner meint Kaiser, bei Tagungen der Kommunalpolitik sich über die Regeln hinwegsetzen zu können.
„Persönlich betrachte ich Lothar Kaiser als den lokalen Verlierer des Jahres 2015“, spricht der Remscheider PRO-Deutschland-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen in scharfen Worten über den Journalisten.
„Im Austeilen den Größten spielen, aber nie einstecken können! Wer anderen die ‚beleidigte Leberwurst‘ unterschiebt, sollte besser vorab bedenken, inwiefern der Schuss nach hinten losgehen kann. Für derartige Abwägungen scheint aber Kaiser aktuell eine ganze Nummer zu selbstgerecht zu sein. Daher hoffen wir von der Bürgerbewegung PRO Deutschland für ihn, die anstehenden Feiertage über Weihnachten und den Jahreswechsel sinnvoll zu nutzen, um in sich zu gehen und über den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung nachzudenken!“