Große Teile türkischer Einwohnerschaft verpassen Oberbürgermeister (SPD) erneuten Schlag ins Gesicht

Burkhard Mast-Weisz (SPD)

© Ausschnitt der digitalen Ablichtung eines YouTube-Videos



Wird von radikalen türkischen Organisationen wie DITIB, Milli Görüs und „Graue Wölfe“-Bewegung regelmäßig vorgeführt: Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD). (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Wenn man Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) auf seine nicht enden wollenden Besuche bei radikalen türkischen Organisationen (z. B. DITIB, Milli Görüs und „Graue Wölfe“-Bewegung) anspricht, so kommt stets seine blasse Entgegnung, man müsse jene Personen um des lieben Friedens willen in die Stadtgesellschaft einbinden. „Gedankt“ wird ihm dies seitens seiner türkischen Freunde mit Autokorsos, wenn Recep Tayyip Erdogan einmal wieder die Wahl am Bosporus gewonnen hat. So auch im gesamten Bergischen Städtedreieck am Abend des 28. Mai 2023. In der Vergangenheit kam es bei ähnlichen Aktionen zur Bedrängung türkischer Minderheiten wie Aleviten oder Kurden.

Aus Sicht der Bürgerbewegung PRO Remscheid ist es das gute Recht der Türken, einen Recep Tayyip Erdogan zum Staatspräsidenten zu wählen und im Siegesfall ihrem Idol zu huldigen, aber bitte sehr innerhalb der Grenzen Anatoliens und Ostthrakiens. Schließlich gehört es sich auch nicht für deutsche Staatsangehörige, die sich gerade im Ausland aufhalten, in öffentliche Jubelstürme zu verfallen, weil beispielsweise eine patriotische Formation hohe Prozentzahlen zwischen Sylt und dem Bodensee erreichen konnte. Ferner muss es für jeden türkischen Erdogan-Anhänger ein erhebendes Gefühl sein, sich dem Chef der Nation nahe zu wissen, was an türkischen Wahltagen in Deutschland schlicht unmöglich ist.

„Ganz sicher ist es nicht im Sinne des Burkhard Mast-Weisz, wenn in unserer Stadt ein Recep Tayyip Erdogan frenetisch gefeiert wird“, so der PRO-Remscheid-Ratsherr Nico Ernst.

Nico Ernst

PRO-Remscheid-Ratsherr Nico Ernst

„Der Herr Oberbürgermeister sollte sich einmal die Frage stellen, wie oft er sich noch von DITIB und Konsorten auf übelste Weise vorführen lassen will. Mittlerweile finden es sogar Linksideologen wie etwa die Macher der ‚Frankfurter Rundschau‘ so gar nicht ‚kulturbereichernd‘ wie viel Distanzlosigkeit Remscheids Stadtoberhaupt selbst gegenüber offenen Extremisten vom Schlage einer ‚Graue Wölfe‘-Bewegung an den Tag legt. Ich persönlich schätze es so ein, dass Mast-Weisz tatkräftige Beihilfe zur Festigung einer längst existenten Gegengesellschaft leistet. Der Oberbürgermeister täte gut daran, entweder mit in den Chor des Erdogan-Jubels einzustimmen oder gegenüber DITIB, Milli Görüs und ‚Graue Wölfe‘-Bewegung klare Kante zu zeigen, denn das bislang von ihm bevorzugte Zwischending ist weder Fisch noch Fleisch und erzeugt zu Recht heftigen Unmut in weiten Teilen der hiesigen Bürgerschaft.“