In allen 26 Wahlbezirken und für alle vier Bezirksvertretungen der „Seestadt auf dem Berge“ wird am 13. September die Bürgerbewegung PRO Remscheid wählbar sein. Ende April wurden alle Kandidaten hierfür von der PRO-Remscheid-Mitgliederversammlung nominiert. Mehr als 95 Prozent an gültigen Unterstützungsunterschriften sind bereits für alle Kandidaten gesammelt. Das Einholen der restlichen Prozente ist erfahrungsgemäß eine Angelegenheit weniger Stunden, wofür bis 27. Juli noch Zeit ist.
Insbesondere bei den Stadtratswahlen verlangt das Recht Nordrhein-Westfalens eine hohe Anzahl an Kandidaten. Die Aufstellung einer Ratsreserveliste allein reicht nicht aus, um stadtweit wählbar zu sein, denn dazu bedarf es zusätzlicher Direktkandidaten in allen Wahlbezirken der Stadt. So etwas stellt gerade neue und sehr kleine Parteien wie auch Wählergemeinschaften, die im Gegensatz zu PRO Remscheid über keine feste kommunale Verankerung verfügen, oftmals vor erhebliche Schwierigkeiten.
Außerdem wird PRO Remscheid in Kürze öffentlich machen, wen die patriotische Wählergemeinschaft für das Amt des Oberbürgermeisters ins Rennen schicken wird. Bislang wurde bekannt, dass der bisherige Amtsinhaber Burkhard Mast-Weisz (SPD), für die CDU Alexandra Bell und für die WiR Roland Kirchner sich um den Posten des ersten Bürgers der Stadt bewerben werden. Alle drei sind nach Einschätzung von PRO Remscheid für Patrioten absolut unwählbar. Bei Mast-Weisz und Bell ergibt sich dies aus ihrer unmittelbaren Mitgliedschaft im Altparteien-Block und im Falle Kirchners aus der Altparteien-Nähe seiner WiR-Gruppe.
„Vor dem 25. Mai 2014 trieb die Kartellparteien in unserer Stadt die sehr berechtigte Sorge, wie viele Sitze im Rat sie an uns Patrioten von PRO verlieren werden, und nun haben sie noch mehr Grund, sich wie das Kaninchen zu fühlen, das ohne Unterlass auf die mächtige Schlange starrt“, so der PRO-Remscheid-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.
„Unsere Kommune wird von zahlreichen Missständen geplagt: Abzocke im motorisierten Verkehr durch unanständig viele Blitzer-Anlagen, rapide voranschreitende Islamisierung inklusive offen extremistischer Gruppierungen wie ‚Graue Wölfe‘ und ‚Milli Görüs‘, Wasserkopf Asyl-Industrie usw. Seit sechs Jahren sind wir von der Ratsgruppe PRO Remscheid die Kümmerer vor Ort, indem wir direkte Ansprechpartner für die Bürger sind und den völlig realitätsfernen Apparatschiks an der Stadtspitze regelmäßig die Leviten lesen! Dies sollte Grund genug sein, den Altparteien und ihren Anhängseln am 13. September die ganz schmerzhafte Quittung zu präsentieren: Alle Wahlstimmen für die Bürgerbewegung PRO Remscheid!“