Einmal mehr stellt die lokale politische Klasse unter Beweis, dass sie durch die Öffentlichkeitsarbeit der PRO-Bewegung Remscheid ins Mark getroffen wird. Die Protestkundgebung gegen den massenhaften Asyl-Missbrauch am 26. September auf dem Richard-Lindenberg-Platz ist von den politisch Korrekten der Stadt mit Planungen einer Demonstration „gegen Rechts“ beantwortet worden. Wie beim Pawlowschen Hund sitzt in diesen Gutmenschen-Kreisen die Konditionierung tief und fest. Erhebt sich irgendwo eine Stimme der Vernunft, wird dort sogleich gebrüllt: „Haltet den Dieb!“
Über die Aktion „gegen Rechts“ berichtete am 18. September der Altparteien-nahe Journalist Lothar Kaiser auf seinem Weblog. Aus der Geschäftsführerin der Remscheider „Grünen“-Ratsfraktion, Denise Abé, machte Kaiser einen „Dennis“. Die „grüne“ Endzwanzigerin wird wie folgt zitiert: „Die Veröffentlichungen der Rechten strotzen nur so von Rassismus, Engstirnigkeit und Hass gegen Flüchtlinge!“ „Kailo“, so Kaisers selbst gewähltes Pseudonym, zeigt sich spürbar erfreut über die Gegendemonstration gegen PRO Deutschland, die ein gemeinsames Projekt von SPD, „Grünen“, SED-Fortsetzungspartei „Die Linke“, FDP und lokaler Wählergemeinschaft ist.
Zu Abé ist wissenswert, dass sie „Politikwissenschaftlerin“ ist, die ihre Abschlussarbeit über die eigene „grüne“ Partei geschrieben hat. Der türkischstämmige Bestseller-Autor Akif Pirinçci bezeichnet so etwas für gewöhnlich als Studium der „Geschwätzwissenschaften“. Was an der fundierten Kritik gegen hunderttausendfachen Asyl-Missbrauch hierzulande „Rassismus“, „Engstirnigkeit“ oder „Hass“ sein soll, wird Fräulein Geschäftsführerin mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht schlüssig beantworten können.
„Wenn ich sehe, welche Figuren wegen unserer Aktivitäten Gift und Galle spucken, weiß ich genau, alles richtig zu machen“, hält der Remscheider PRO-Deutschland-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen dem Gutmenschentum entgegen.
„Unsere Gegner sind die Abschaffer Deutschlands, um es frei nach Thilo Sarrazin zu sagen. Ihnen schwebt das vollkommen utopische Leitbild vor, unser Land könne als Sozialamt für die gesamte Welt herhalten. Jedes Volk auf unserem Erdenrund, das dem Verstand weitaus mehr Gewicht einräumt als diffusen Gefühlen, wählt sich seine Einwanderer mit größter Sorgfalt aus, statt Hinz und Kunz aus allen Armutsländern immigrieren zu lassen, wie es aktuell unsere Bundesregierung mit sichtbar fatalen Folgen geschehen lässt.
Waschechte Fremdenfeinde und eingefleischte politisch Korrekte ähneln sich in vielen Punkten wie ein Ei dem anderen. Während erstere in jedem Ausländer eine Bedrohung sehen, ist für letztere genauso pauschal jeder Nicht-Deutsche eine ‚Bereicherung‘. Nimmt man nun wie unsere Bürgerbewegung PRO Deutschland einen differenzierten Standpunkt in der Ausländerfrage ein, wird man von beiden Gruppen gleichermaßen hasserfüllt angegriffen, doch davon lassen wir uns in keiner Weise beeindrucken, sondern nehmen nach wie vor unseren Auftrag als Sachwalter der Interessen der einheimischen Bevölkerung wahr!“