Linke Blockwarte agitieren gegen vermeintliche Rechtsabweichler in lokaler CDU

Beatrice Schlieper (Bündnis 90/Die Grünen)

© Ausschnitt der digitalen Ablichtung eines YouTube-Videos



Ähnlich unerträglich wie ihre grüne Parteigenossin Claudia Roth: Remscheids Ratsmitglied Beatrice Schlieper. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Zwei der schlimmsten Linksideologen Remscheids, Ex-WDR-Mann Horst Kläuser und Ratsmitglied Beatrice Schlieper (Bündnis 90/Die Grünen), spielen sich aktuell auf dem kommunalen Weblog eines ehemaligen Kollegen Kläusers gegenseitig die Bälle zu. Am Tageswechsel zwischen dem 15. und 16. September polterten sie im dortigen Kommentarbereich, die geschrumpfte, kommende CDU-Ratsfraktion rühme sich bereits jetzt zweier vermeintlicher Rechtsabweichler in ihren Reihen. Offenkundig denken Kläuser und Schlieper allen Ernstes, sie hätten darüber zu befinden, wer bei der CDU Remscheid tätig sein darf.

Man erinnert sich: Erst vor zwei Wochen kochte der Skandal um Horst Kläusers Mordphantasien bzgl. des US-Präsidenten Donald Trump so richtig hoch. Am 8. September ruderte Kläuser halbherzig zurück und für den polit-medialen Komplex Remscheids, in dem der frühverrentete Ex-WDRler für eine Instanz gehalten wird, war das Thema durch. Wie war das gleich noch mit dem Glashaus, in dem Kläuser sitzt, und dem Werfen von Steinen?

Der Fall Beatrice Schlieper ist nicht minder von Selbstgerechtigkeit und ignorantem Ideologismus geprägt. Während der jetzigen Amtszeit des Stadtrats, die zum Ende des anstehenden Oktober aufhören wird, kam es vor, dass Schlieper gegenüber den PRO-Remscheid-Ratsherren zeterte, sie werde ihnen das Mikrofon abdrehen. Ein Ratsmitglied, das sich Kompetenzen des Oberbürgermeisters anmaßt. Im Vorfeld der Kommunalwahl am 13. September wurde Schlieper von den eigenen Parteigenossen auf den siebten Listenplatz nach hinten durchgereicht. Allerdings wird Schlieper aufgrund des überdurchschnittlichen Abschneidens ihrer Linksaußen-Truppe trotzdem auch im neuen Stadtrat ab November vertreten sein.

„Kläuser wie auch Schlieper gehören zu der Sorte lokaler Prominenz, der dringend das Handwerk gelegt werden muss“, äußert der bisherige PRO-Remscheid-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.

Andre Hüsgen

PRO-Remscheid-Ratsgruppensprecher von Juni 2014 bis Oktober 2020

„Diese Figuren meinen tatsächlich, sie könnten in das Innenleben anderer Parteien hineinfunken. Leider haben sich die Unionsparteien spätestens seit der Kanzlerschaft von Angela Merkel immer wieder von Bündnis 90/Die Grünen treiben lassen. Wenn das so weitergeht, werden die Christdemokraten auch die letzten Reste von Ansehen verlieren. Remscheid ist nun ein Lackmustest, ob die CDU auf die Sirenenrufe stadtbekannter Linksideologen eingeht oder ihnen souverän die kalte Schulter zeigt.

Der Wahlabend am 13. September hatte mit Ausnahme des PRO-Remscheid-Ergebnisses so etwas von Bundestagswahl 1998. SPD und Grüne wären nun in der Lage, die ‚Seestadt auf dem Berge‘ allein zu regieren. Da die linken Altparteien dafür bekannt sind, ganz viel zu versprechen und fast gar nichts zu halten, dürfte sich Rot-Grün in Remscheid bis 2025 endgültig entzaubert haben. Dann wird hoffentlich auch eine Beatrice Schlieper samt anderer übler Linksideologen ins politische Nirwana transzendieren.“