„Linken“-Führer Beinersdorf fabuliert PRO Remscheid/CDU-Kooperation herbei

Fritz Beinersdorf („Die Linke“)

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Fritz Beinersdorf („Die Linke“) sieht ein Bündnis zwischen „Rechts“ und CDU, wo keines ist. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Der lokale Vortänzer der SED-Fortsetzungspartei „Die Linke“, Fritz Beinersdorf, hat sich einmal wieder zu Wort gemeldet und diesmal eindeutig unter Beweis gestellt, ein Bewohner von Wolkenkuckucksheim zu sein. Aufhänger ist der skandalöse Putsch gegen Thüringens Ministerpräsident Thomas Kemmerich (FDP). In einem öffentlichen Text vom 6. Februar unterstellt Beinersdorf, im Remscheider Stadtrat gebe es eine Kooperation zwischen PRO Remscheid und CDU. Dem ist aber definitiv nicht so, weil die PRO-Remscheid-Ratsgruppe erst kürzlich massive Kritik am Verhalten des lokalen CDU-Kreisverbands wie auch dessen Stadtratsfraktion geübt hat.

Dem Remscheider CDU-Fraktionsvorsitzenden Jens-Peter Nettekoven schiebt Beinersdorf in die Schuhe, er habe ein „entspanntes Verhältnis“ zur PRO-Remscheid-Ratsgruppe angestrebt. Beispielsweise war im April 2016, als PRO-Remscheid-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen mit Fremdstimmen in den Verwaltungsrat der Stadtsparkasse gewählt worden war, das genaue Gegenteil angesagt. Nettekoven tobte damals innerhalb seiner Fraktion, wie es denn sein könne, dass Hüsgen gewählt worden ist. In der Märchenwelt eines Beinersdorf hätte Nettekoven hingegen frohlocken müssen, was aber schlicht nicht der Fall war.

„Die Unverschämtheit der extremen Linken ist wirklich erstaunlich: Ein Alt-DKPler, der heutzutage Führungskader der SED-Fortsetzungspartei ist, meint allen Ernstes, er könne mit Räuberpistolen den politischen Diskurs in unserer Stadt bestimmen“, kommentiert der PRO-Remscheid-Ratsherr Thorsten Pohl.

Thorsten Pohl

PRO-Remscheid-Ratsherr Thorsten Pohl

„Wäre die Führungsriege der CDU Remscheid tatsächlich vernünftig, so hätten wir sie längst dafür gelobt. Aber letzten Endes befolgen Nettekoven und Co. nur die Befehle ihrer Parteigenossin Bundeskanzlerin. Die einstige FDJ-Funktionärin Angela Merkel ordnet einen Staatsstreich gegen Thomas Kemmerich an und wünscht sich den Neobolschewist Bodo Ramelow (‚Die Linke‘) zurück an die Macht! Preisfrage: Wie nennt man einen Staat, in dem die Führung anordnet, demokratische Wahlen ‚rückgängig‘ zu machen?

Der verbale Schlagabtausch zwischen Beinersdorf und Nettekoven, wer nun der bessere Anti-Rechts-Kämpfer ist, ist ganz großes Popcorn-Kino. Uns kommunalpolitisch aktive Patrioten amüsiert es köstlich, wie Ratskollegen vom Altparteien-Block sich gegenseitig mit Vehemenz beharken. Das soll ruhig so weitergehen, denn je mehr Energie diese Leute dafür verschwenden, umso weniger Schaden können sie in unserer Stadt anrichten. Um den Altparteien-Zirkus, der wahrlich schlimmer ist als im Kindergarten, in den Ruhestand zu entsorgen, kann es am 13. September bei der Kommunalwahl nur heißen: Alle Stimmen für die Bürgerbewegung PRO Remscheid!“