„Wir müssen aufstehen und laut sagen, dass wir nicht zulassen, dass unsere Religionen missbraucht werden für Mord und Terror“, äußerte Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) am Abend des 22. März im Foyer des Rathauses angesichts der tödlichen Anschläge in der belgischen Hauptstadt Brüssel. Derartige Aussagen aus dem politisch korrekten Satzbausteinkasten sind stets aus seinem Munde zu hören, wenn einmal wieder islamisch begründeter Terror in einem europäischen Staat gewütet hat. Ross und Reiter werden nicht genannt, stattdessen wird an ein diffuses „Multikultopia hält zusammen“-Gefühl appelliert.
Millionen Mohammedaner aus Afrika, Asien und Südosteuropa werden in Deutschland aufgenommen, doch mit islamisch-extremistischen Szenen, in denen der Terror einen äußerst fruchtbaren Nährboden findet, wird mehr als zaghaft umgegangen. Auch Remscheid hat seine türkisch dominierten Ghettos, in denen u. a. die radikal islamische Bewegung „Milli Görüs“ ihr Unwesen treibt, was allerdings den Dornröschenschlaf des Gutmenschentums in keiner Weise stört. Und sollte eines Tages an einem neuralgischen Punkt der „Seestadt auf dem Berge“ einmal unter „Allahu akbar“-Gebrüll ein Sprengsatz detonieren, wird der politisch-mediale Komplex scheinheilig beteuern: „Das konnten wir unmöglich vorhersehen.“
„Langsam ist das Maß übervoll, weshalb ich mich gezwungen sehe, mich einer drastischeren Wortwahl zu bedienen. Diese unwürdigen Betroffenheitsrituale kotzen mich nur noch an“, sagt der Remscheider PRO-Deutschland-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.
„Im hiesigen Rathaus haben sich am Abend des 22. März die Politiker genau der Parteien zusammengefunden, die für die unkontrollierte Masseneinwanderung aus der Dritten Welt nach Deutschland verantwortlich sind. Unsere Städte und unser Land haben die Altparteien zu einem hochexplosiven Schmelztiegel verkommen lassen. Dieselben Personen der politischen Klasse Remscheids haben sich bereits am 26. November letzten Jahres während der Ratssitzung selbst entlarvt, indem sie unseren Resolutionsantrag, der eine aufrichtige Anteilnahme wegen der Pariser Terror-Opfer vom 13. desselben Monats gegenüber unserer französischen Partnerstadt Quimper beinhaltet, ablehnten.
Einmal wieder treten diese Pharisäer wegen des islamischen Terrors in Erscheinung und bedauern womöglich sich selbst. Was für eine Schande! Was muss eigentlich noch passieren, ehe die hochnotpeinliche Betroffenheits-Heuchelei ein Ende hat? Wann wird zum Gegenangriff auf die islamischen Extremisten geblasen? Wir von PRO Deutschland wollen, dass endlich Tacheles und nicht länger seichtes Blabla geredet wird!“