Maximal pietätlos: „General-Anzeiger“-Mann Richter missbraucht Trauer um Kind für politische Hetze

Pfui!

Wie tief muss man sinken, um wie Axel Richter vom „Remscheider General-Anzeiger“ einen abstoßenden Grabdiebstahl ohne jeden Zusammenhang zu politischer Agitation auszuschlachten? (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Mittlerweile muss sich ernsthaft gefragt werden, ob die redaktionelle Leitung des „Remscheider General-Anzeigers“ so etwas wie Grenzen des Anstands kennt, weil deren berüchtigter Schreiber Axel Richter diesmal einen wahrhaftigen Gipfel der Pietätlosigkeit erklommen hat. Am späten Nachmittag des 17. Januar berichtete Richter in der Internet-Ausgabe der Regionalzeitung, dass eine trauernde Mutter schockiert darüber sei, wie das Spielzeug vom Grab ihres erst im letzten August verstorbenen Sohns gestohlen werden konnte. Der achtjährig verschiedene Junge litt an einer seltenen Autoimmunerkrankung. Im beigefügten Richter-Kommentar mit dem Titel „Nicht gelernt, was sich gehört“ heißt es tatsächlich: „Das ist das eigentliche Problem bei allzu vielen unserer Mitmenschen: jene Mischung aus Unkenntnis und mangelndem Willen, daran etwas zu ändern. Wozu das führt, zeigen nicht nur die jüngsten Wahlerfolge für Dummbatzen.“

Was um alles in der Welt hat der unmoralische Diebstahl am Kindesgrab etwas mit politischen Entwicklungen zu tun?

Über die Methode des Rückschlusses kommt der politische Beobachter schnell darauf, wen Axel Richter mit seiner so stilvollen Bezeichnung „Dummbatzen“ meint. Linke oder islamische Radikale können nicht gemeint sein, weil erstere hinsichtlich ihrer Wahlprozente unverständlicherweise recht stabil sind und letztere noch über keine nennenswerte Partei verfügen. Allerdings ist bekannt, wie sehr Richter stets gegen engagierte Patrioten auch in der Öffentlichkeit geifert. Die PRO-Ratsgruppe im Stadtrat und die AfD auf Landes- und Bundesebene sind ihm gleichermaßen ein Dorn im Auge. Offenkundig ist Richter klar, dass bei absoluten Mehrheiten für organisierte Patrioten in Deutschland Leute wie er ohne Ausnahme arbeitslos wären. Die Altparteien-Apparatschiks sind letzten Endes Richters Karriere-Absicherung, weshalb er es vorzuziehen scheint, sich als deren Kettenhund zu betätigen, selbst wenn er dabei in heftigste Fettnäpfchen tritt.

Andre Hüsgen

Der Remscheider PRO-Ratsgruppensprecher

„Wahrlich, Axel Richter und sein ‚General-Anzeiger‘ sind ein Ausbund an demokratischem Diskurs und Meinungsfreiheit!“, äußert der Remscheider PRO-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.

„So kommentierte ich Richters Standpunkt-Text auf der Internet-Präsenz des ‚General-Anzeigers‘ mit meinem Klarnamen aufgrund einschlägiger Erfahrungen wie folgt: ‚Er ist und bleibt ein Hetzer, Remscheids Hetzer Nummer 1. Nun instrumentalisiert er sogar widerwärtigen, abscheulichen Friedhofsdiebstahl und das Leid der Mutter für seine abartigen, im Stile eines Politkommissares vorgetragenen Hass gegen ihm politisch nicht genehme Personen.‘ Nach etwa drei Stunden sah ich, dass der ‚General-Anzeiger‘ meine Stellungnahme gelöscht hatte.

Wenn ein einzelner ‚Journalist‘ völlig pietätlose Ausfälle zu Papier bringt, geschenkt. Aber was ich nicht nachvollziehen kann, ist das ausbleibende Gegensteuern durch die redaktionelle Leitung des ‚Remscheider General-Anzeigers‘. Somit zieht sich das Blatt als solches den Schuh der niedergeschriebenen Niveaulosigkeiten Richters an. Eben ‚Qualitätspresse‘ at its best: ‚Journalist‘ nimmt Todesfall eines Kindes und anschließenden Grabdiebstahl zum Anlass, um politisch unter Verwendung eines Kraftausdrucks zu agitieren, obwohl das Geschehen nicht im Entferntesten irgendeinen politischen Bezug erkennen lässt. Müssen wir nun befürchten, dass Richter mit ‚General-Anzeiger‘-Rückendeckung bereits begierig auf den nächsten tragischen Todesfall lauert, um erneut gänzlich zusammenhanglos politisch zu hetzen? Es einfach nur noch unfassbar!“