Mehr und mehr kommt der ehemals leitende WDR-Journalist und -Moderator Horst Kläuser wegen seiner öffentlich geäußerten Mordphantasien gegenüber US-Präsident Donald Trump in Erklärungsnot, da bereits diverse Internet-Medien (u. a. Politically Incorrect, Journalistenwtach und Tichys Einblick) über seine heftige verbale Entgleisung berichten. Nun hat die Bürgerbewegung PRO Remscheid für die kommende Stadtratssitzung am 24. September bei Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) einen Antrag auf Entzug der ihm im September 2016 verliehenen Bürgermedaille der Stadt eingereicht. Die PRO-Remscheid-Ratsgruppe erachtet Horst Kläuser nicht länger als würdig, eine derartige Auszeichnung tragen zu dürfen.
Man darf gespannt sein auf die Reaktionen der Altparteien-Ratsfraktionen. Zumindest die CDU-Ratsfraktion hat mit Kläuser noch ein Hühnchen zu rupfen. Höchstwahrscheinlich werden die linken Altparteien Kläuser maximal in Schutz nehmen, indem behauptet wird, sein anstößiger Facebook-Beitrag über Trump sei lediglich verunglückte Satire. Das altbekannte Schema: Bei Patrioten ist niemals etwas Satire und alles muss auf die Goldwaage gelegt werden, doch bei Gutmenschen und radikalen Linken ist es im Zweifel immer ein nicht ganz gelungener Witz.
„Wahrlich hat sich Horst Kläuser mit seinen schriftlich formulierten Mordphantasien keinen Gefallen getan“, sagt der PRO-Remscheid-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.
„Wer sich selbst zu einer Art moralischer Instanz erhöht, der kann umso tiefer fallen. Noch Mitte August lamentierte Kläuser, die hiesige CDU attackiere in unredlicher Weise seine ‚journalistische Reputation‘, doch jetzt hat er sich ungleich schlimmer in die Nesseln gesetzt.
Selbstverständlich hat sich unsere Ratsgruppe im September 2016 gegen die Verleihung der städtischen Bürgermedaille an Horst Kläuser ausgesprochen. Uns war schon damals klar, dass Kläuser ein gefährlicher politischer Agitator ist, was mittlerweile jeder sehen kann. Wer in unserer Stadt dafür sorgen will, dass mit dem eisernen Besen durch den Augiasstall der Altparteien und ihrer willfährigen Hofberichterstatter gegangen wird, für den gibt es am 13. September nur eine Option: Alle Wahlstimmen für die Bürgerbewegung PRO Remscheid!“