Unter dem Motto „Statt Steinewerfen: Steine gegen Fremdenhass, Gewalt und Zerstörung“ veranstaltete das Gutmenschen-Bündnis „Remscheid tolerant“ am frühen Abend des 2. Juni am Alten Markt in Lennep eine Kundgebung. Einer der Redner dieses Spektakels war Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD). Eigentlicher Anlass der Kundgebung waren diverse Sachbeschädigungen gegen kirchliche und caritative Einrichtungen im Stadtgebiet binnen der letzten Monate, die PRO Deutschland ausdrücklich als unappetitlichen Vandalismus ablehnt. Der erste Bürger Remscheids nutzte allerdings die Gelegenheit, um gegen die patriotische Partei zu polemisieren.
In seiner auf Video aufgezeichneten Rede äußerte Mast-Weisz, die lokale PRO-Deutschland-Ratsgruppe agitiere gegen Menschen mit Einwanderungshintergrund und vor allem gegen Mohammedaner. Wer nicht leichtgläubig die Propaganda des Altparteien-Blocks für bare Münze nehmen will, kann gern selbst im Ratsinformationssystem recherchieren, wie die Arbeit der Remscheider PRO-Deutschland-Ratsgruppe tatsächlich aussieht. Anscheinend besitzt sie so viel Potenzial, breite Wählerschichten zu erreichen, so dass sie weitestgehend in den Lokalmedien verschwiegen oder diesbezüglich nur abfällige Kommentare von Akteuren der Etablierten wiedergegeben werden.
„Wenn Mast-Weisz behauptet, wir ‚hetzten‘ gegen Menschen mit Einwanderungshintergrund, kennt er unsere Partei nicht wirklich“, kommentiert der Remscheider PRO-Deutschland-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.
„Unser aktueller Spitzenkandidat für die Bezirksverordnetenversammlung Berlin-Pankow ist Bento Motopa, der mosambikanischer und deutscher Herkunft ist. Bei Einwanderern unterscheiden wir zwischen Menschen, die sich für unser Land einbringen, und Armutsimmigranten, deren Augenmerk der Bezug hiesiger Sozialleistungen ist. Offenbar will unser Stadtoberhaupt hingegen diese Differenzierung nicht vornehmen.
Wir von der Bürgerbewegung PRO Deutschland empfinden es als begrüßenswerte Bestätigung unserer Arbeit, wenn der Oberbürgermeister schon so weit ist, regelmäßig wegen uns in den Tisch zu beißen, wie er sich in seiner Rede ausdrücken pflegte. Es ist schließlich unser Wählerauftrag, den politisch-medialen Komplex unserer Stadt mit seiner ganzen Arroganz der Macht, Selbstherrlichkeit und Verlogenheit zu demaskieren. Auch künftig werden wir nicht locker lassen, die Deutschland-Abschaffer frontal auf demokratischen Wege zu attackieren!“