Oberbürgermeister-Wahl: Wenn der Altparteien-Block nur unter sich ist

Peter Keck

Der Altparteien-Block drückt sich davor, mit ihm die Debatte zu suchen: PRO-Remscheid-Oberbürgermeister-Kandidat Peter Keck. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Dem einen oder anderen politisch Interessierten dürfte schon aufgefallen sein, dass momentan in vielen Lokalmedien der „Seestadt auf dem Berge“ so getan wird, als existiere die Bürgerbewegung PRO Remscheid gar nicht. Besonders schlägt sich dies bei den Runden der Oberbürgermeister-Kandidaten nieder, wohin PRO-Remscheid-Bewerber Peter Keck nicht einmal eingeladen wird. Schließlich gehören nur Burkhard Mast-Weisz (SPD), Alexa Bell (CDU), Fritz Beinersdorf („Die Linke“), Roland Kirchner (W.i.R.) und Bettina Stamm („Echt Remscheid“) zum erlauchten Kreis selbsternannter (Un)Demokraten.

Zu einer ausgereiften Groteske verkommt das ganze Spektakel, wenn der Schreiber Axel Richter vom „Remscheider General-Anzeiger“ über die handverlesenen Runden der Oberbürgermeister-Kandidaten berichtet und resümierend meint: „Tatsächlich kam die kontroverse Diskussion zu kurz.“ Der einzige tatsächlich oppositionelle Bewerber wird im Voraus ausgegrenzt und anschließend wird sich gewundert, warum die Veranstaltung so gähnend langweilig war. PRO Remscheid gibt Richter und anderen Vertretern des polit-medialen Komplexes der Stadt an dieser Stelle folgende Aussage Immanuel Kants mit auf den Weg: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“

„Wieso erinnern mich bloß exklusive Polit-Inszenierungen wie dieser Tage und anschließende Hofberichterstattungen nur so unheimlich an die Blockparteien der ‚DDR‘ und das damalige Propaganda-Organ ‚Neues Deutschland‘?“, fragt sich der PRO-Remscheid-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.

Andre Hüsgen

PRO-Remscheid-Ratsgruppensprecher

„Jedenfalls ist die Selbstgerechtigkeit, die der hiesige polit-mediale Komplex ausstrahlt, atemberaubend. Man schmort dort nur noch im eigenen Saft und schaltet auf den 100-Prozent-Ignoranz-Modus.

Seit dem Tag der letzten Kommunalwahl, am 25. Mai 2014, hat sich gezeigt, dass PRO Remscheid der ganz große Stachel im Fleisch der Etablierten ist. Wer in unserer Stadt fundamental andere Lösungsansätze als die Altparteien-Einheitsmeinung haben will, der kommt um PRO Remscheid nicht herum. Wer den ganzen Möchtegern-Eliten vor Ort zeigen will, was er von ihnen hält, für den muss am 13. September klar sein: Alle Wahlstimmen für die Bürgerbewegung PRO Remscheid!“