Peinlich: Wenn der Oberbürgermeister sich für Ratsmitglieder meint „entschuldigen“ zu müssen

Solingen - „Dieses ist kein Messer.“

© Götz Wiedenroth



Wenn die Altparteien das von ihnen angerichtete Staatsversagen auf ganzer Linie nicht mehr schönreden können. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Die Kommentare der PRO-Remscheid-Ratsherren Andre Hüsgen und Thorsten Pohl am 29. August zu den salbungsvollen Worten von Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) bzgl. des Solingen-Blutbads einige Tage zuvor, zogen sogar auf „Radio RSG“ größere Kreise. Der lokale Sender für Remscheid und Solingen ließ am Nachmittag des 30. August verlautbaren, die beiden patriotischen Politiker hätten gemäß Mast-Weisz „die Würde des Rates mit Füßen getreten“. Tatsächlich taten die beiden ihren Unmut darüber kund, von einem unzweifelhaften Islamisierungs-Befürworter wie dem Remscheider Stadtoberhaupt eine Stellungnahme vermeintlicher Trauer über einen mohammedanisch-extremistisch motivierten Mehrfach-Mord hören zu müssen.

Bislang besuchte Mast-Weisz mindestens einmal jährlich bspw. die als gesichert islamisch-extremistisch eingestuften Moschee-Gemeinden der „Grauen Wölfe“-Bewegung an der Freiheitstraße sowie der Industriestraße. Ferner demonstrierte Mast-Weisz am 30. August 2019 unweit des späteren Messer-Tatorts in der Solinger Innenstadt gemeinsam mit seinen Amtskollegen Tim Kurzbach (SPD; Oberbürgermeister von Solingen) und Andreas Mucke (ebenfalls SPD, damaliger Oberbürgermeister von Wuppertal) gegen die Islam-Aufklärung durch den bundesweit bekannten Aktivisten Michael Stürzenberger. Knapp drei Monate vor dem tödlichen Messern des Issa al Hasan im Bergischen Land war Stürzenberger am 31. Mai in Mannheim das auserkorene Messer-Ziel des Sulaiman Ataee. Letztlich konnte Ataee Stürzenberger nicht umbringen, jedoch verlief es für den Polizisten Rouven Laur tödlich.

Seltsamerweise hält es „Radio RSG“ für berichtenswert, wenn Remscheids Oberbürgermeister sich über das Verhalten von zwei patriotischen Ratsherren echauffiert. Hingegen heißt es in puncto Verwicklungen des Mast-Weisz in den islamischen Extremismus absolute Funkstille beim Lokalsender für den Süden des Bergischen Städtedreiecks. Beim unbedarften „Radio RSG“-Konsumenten entsteht daher leicht der Eindruck, ein herzensguter Oberbürgermeister sei von besonders böswilligen Kommunalpolitikern grundlos angegangen worden. Exakt so funktionieren Lückenmedien.

„Wenn ich von der ‚Würde des Rates‘ höre, muss ich unweigerlich an die seit etlichen Jahren im Ratssaal befindlichen und zugleich extrem unpassenden ‚Remscheid tolerant‘-Fahnen denken“, äußert der PRO-Remscheid-Ratsherr Thorsten Pohl.

Thorsten Pohl

PRO-Remscheid-Ratsherr Thorsten Pohl

„Diese Dinger verbreiten mindestens eine Atmosphäre wie in einem Party-Keller. Das ist typisch für Mast-Weisz und seine Anhängerschaft: Bei Gegnern nach dem Splitter im Auge suchen, während der Balken im eigenen vorsätzlich übersehen wird.

Überdies ist es in der Politik richtig blamabel, für das Verhalten der Konkurrenz um Abbitte zu heischen. Wofür Burkhard Mast-Weisz nach seinem baldigen Ausscheiden aus der aktiven Politik objektiv um Entschuldigung bitten müsste, ist die von ihm mitgetragene Linksgrünen-Ideologie von Überfremdung und Islamisierung. Wollte er jedes Opfer hiervon in Deutschland persönlich sprechen, kann er locker bis an sein Lebensende in Sack und Asche durch die gesamte Bundesrepublik tingeln.

Wer auch der Auffassung ist, dass unsere ‚Seestadt auf dem Berge‘ von Leuten beherrscht wird, die die Nöte und Sorgen der Bürger nicht für voll nehmen und stattdessen in ihrem Elfenbeinturm alles nur noch verschlimmbessern, für den kann es im Herbst 2025 anlässlich der Kommunalwahl nur eines geben: Alle Wahlstimmen für die Bürgerbewegung PRO Remscheid!“