PRO Remscheid vs. Altparteien: Vor-Ort-Politik in Zeiten von Corona

Anzeige eines fast leeren Akkus

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Sinnbildlich für die Altparteien: Kommunal- und Landespolitiker Jens-Peter Nettekoven (CDU) klagt öffentlich sein Leid über einen oftmals leeren Mobiltelefon-Akku in Zeiten von Corona. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Jens-Peter Nettekoven (CDU) und Sven Wolf (SPD) haben trotz verschiedener Altparteien-Mitgliedschaften drei Dinge gemeinsam: Beide sind Remscheider Ratsfraktionsvorsitzende, beide sind zugleich Landtagsabgeordnete in Düsseldorf und beide sind etwas über 40 Jahre alt. Am 27. April wurde in der „Bergischen Morgenpost“ (Teil der „Rheinischen Post“) ein Beitrag veröffentlicht, der die momentane politische Arbeit von Nettekoven wie auch Wolf schildert. Beide berichten davon, dass aktuell ein Großteil ihrer Tätigkeit über Telekommunikationsmedien wie Telefon und Internet erledigt werde.

Der 42-jährige Nettekoven beklagt sich über den Umstand, so häufig aufgrund der überdurchschnittlich vielen Telefonate das Mobiltelefon aufladen zu müssen. Zur Lösung des Problems rät ihm PRO Remscheid auf diesem Wege, das Smartphone stets an eine Stromzufuhr gekoppelt zu lassen, sofern eine verfügbar ist. Die Notwendigkeit eines erneuten Aufladens verringert sich dadurch erheblich.

Auf den für den 13. September geplanten Kommunalwahl-Termin angesprochen zeigt der 44-jährige Jurist Wolf, dass er zumindest in verwaltungsrechtlichen Dingen ein wenig mitdenkt. Er sagt bereits jetzt, dass eine Terminverschiebung aufgrund des Ausnahmezustands geboten sei. Wolf begründet dies mit dem Zwang für viele kleinere Parteien und Wählergemeinschaften, bis zum 16. Juli hunderte von Unterstützungsunterschriften bei den kommunalen Wahlämtern einreichen zu müssen, um später überhaupt auf dem Wahlzettel vertreten zu sein. Ihm ist offenkundig klar, dass etliche jener Formationen vor die Verwaltungsgerichte des Landes ziehen werden, sollten sie sich in ihrer Chancengleichheit gegenüber den Etablierten verletzt sehen.

„Wir von der Bürgerbewegung PRO Remscheid sind von der gesetzlichen Regelung zur Beibringung von Unterstützungsunterschriften betroffen, können aber schon jetzt vermelden, dass knapp die Hälfte der Formulare für einen flächendeckenden Wahlantritt in unserer Stadt gesammelt ist und wir aller Voraussicht nach Anfang Mai einen 100-prozentigen Vollzug haben werden“, äußert der PRO-Remscheid-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.

Andre Hüsgen

PRO-Remscheid-Ratsgruppensprecher

„Da freilich unsere Wahlkandidaten bereits nominiert sind, kann ich an dieser Stelle öffentlich machen, wer sich auf den ersten drei Plätzen unserer stadtweiten Ratsreserveliste befindet: Mit Platz 1 wurde dankenswerterweise ich ins Rennen geschickt. Auf Platz 2 befindet sich mein geschätzter Ratsgruppenkollege seit dem Jahr 2014, Thorsten Pohl. Nominiert mit dem Listenplatz 3 wurde der ehemalige Bonner Ratsherr und heutige Assistent der PRO-Remscheid-Ratsgruppe, Nico Ernst. Wir drei sind diejenigen, die mit der höchsten Wahrscheinlichkeit im nächsten Remscheider Stadtrat vertreten sein werden. Alle drei von uns sind seit vielen Jahren in der Kommunalpolitik erfahren.

Im Artikel der ‚Bergischen Morgenpost‘ erwähnen die Ratspartner Nettekoven und Wolf, dass selbst im Falle einer Verschiebung des Kommunalwahl-Termins aufgrund der Corona-Pandemie kein gewöhnlicher Wahlkampf möglich sein wird. Wir von der Bürgerbewegung PRO Remscheid werden unser Bestes geben, auch unter widrigen Umständen den Mächtigen ordentlich Dampf zu machen. Wer in unserer Stadt ein deutliches Ausrufezeichen für ein lebenswerteres Remscheid und gegen horrende Geldverschwendung bspw. in den Bereichen massenhaftes Asyl oder ‚Fridays for Future‘-Humbug setzen will, für den kann es am 13. September (oder vielleicht etwas später) nur eines geben: Alle Wahlstimmen für die Bürgerbewegung PRO Remscheid!“