Während der Ratssitzung am 16. Mai stand ein PRO-Remscheid-Antrag zur Abstimmung über die Verbreitung fremdsprachiger Broschüren zum Verhalten bei Hochzeiten, der vom Altparteien-Block in gewohnter Borniertheit abgelehnt wurde, nun aber zumindest ansatzweise vom Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen umgesetzt wird. Hintergrund des PRO-Remscheid-Antrags sind vermehrte Ausschreitungen im Rhein-Ruhr-Verdichtungsraum bei Hochzeitsgesellschaften, die im Regelfall in orientalisch-islamischen Kreisen stattfinden. Laut Massenmedien will nun Landesinnenminister Herbert Reul (CDU) deutschsprachige Flugblätter durch die Polizei verteilen lassen, die Verhaltenshinweise für die Teilnehmer an derartigen Hochzeitsgesellschaften geben.
Die Reaktion des Volkes auf Reuls Handeln findet sich u. a. im Kommentarbereich des Internet-Angebots der „Rheinischen Post“. Dort heißt es einhellig, der Landesinnenminister in Düsseldorf zeige zu wenig Entschlossenheit. Beispielsweise sollten die Randalierer bei Hochzeitsgesellschaften zu 100 Prozent für die von ihnen verursachten Großeinsätze der Polizei zahlen. Sogar die von PRO Wuppertal geforderte Fremdsprachigkeit der Informationen (z. B. Türkisch, Arabisch, Farsi, Kurdisch usw.) wird von Internet-Lesern der niederrheinischen Tageszeitung aufgegriffen.
„Herbert Reul, der übrigens Bruder des Remscheider Rechtsdezernentin Barbara Reul-Nocke (ebenfalls CDU) ist, ist zumindest etwas besser als sein katastrophaler Amtsvorgänger Ralf Jäger (SPD), was aber immer noch viel zu wenig ist“, beurteilt der PRO-Remscheid-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen die Arbeit des Landesinnenministers.
„Es ist noch ganz viel Luft nach oben im Wirken des Innenministeriums im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland. Gerade unter gewohnheitsmäßigen Kriminellen muss sich im Idealfall herumsprechen, dass sie in NRW so lange unnachgiebig von den Strafverfolgungsbehörden gejagt werden, bis sie mit drastischen Haftstrafen versehen im Gefängnis sitzen. Und speziell unter der Gruppe eingewanderter Krimineller muss unser NRW den Ruf erlangen, gnadenlos abzuschieben, wenn sich nicht an unsere Strafgesetze gehalten wird. Viel zu lange hat der Altparteien-Block in unserem Bundesland bloß dabei zugeschaut, wie sich beispielsweise schwerstkriminelle Araber- oder auch Zigeuner-Sippschaften in bestimmten Großstädten breitgemacht haben. Die Randalierer bei den orientalisch-islamischen Hochzeitsgesellschaften sind letzten Endes nur die kleine Spitze eines wesentlich größeren Eisbergs. Um genügend politischen Druck aufzubauen, heißt es daher nächstes Jahr bei den Kommunalwahlen NRW unbedingt patriotisch und damit klar gegen die abgehalfterte politische Klasse zu wählen!“