Will man waschechte Schwurbler in Remscheid finden, so wird man im Dunstkreis der städtischen Genderismus-Beauftragten Sarah Wemhöner sehr schnell fündig. Neuester Streich Wemhöners war am 23. September im Röntgen-Museum das „Empowerment-Festival“. In der insektionalistischen Ideologie ist „Empowerment“ das Stichwort für Aufdringlichkeit vermeintlich unterdrückter Randgruppen. Eine Dokumentation des absoluten Schwachsinns erfolgte durch Rentner-Journalist Lothar Kaiser (Kürzel „Kailo“).
Höchst interessant ist die Tatsache, dass Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) im Kontext des „Empowerment-Festivals“ von rassistischen Vorfällen sprach, die er in jüngerer Zeit sehr direkt wahrgenommen habe. Bei genauerer Betrachtung muss der erste Bürger der „Seestadt auf dem Berge“ gar nicht bei anderen nach tatsächlichem oder vermeintlichem Rassismus Ausschau halten, da er mittels seiner mehr als umstrittenen und regelmäßigen Aufwertung der offen extremistischen „Grauen Wölfe“-Bewegung seinen ganz eigenen Beitrag zu unhaltbaren Zuständen leistet. Sogar im Linksgrünentum wird Mast-Weisz für seine Distanzlosigkeit gegenüber den Türk-Chauvinisten der „Grauen Wölfe“ bisweilen kritisch beäugt.
„Wenn man sich geistig mit Bi-Pocken und ‚Diversity‘-Gedöns infiziert hat, kommt am Ende grober Unfug wie das ‚Empowerment-Festival‘ heraus“, sagt der PRO-Remscheid-Ratsfraktionsvorsitzende Andre Hüsgen.
„Bei der Intersektionalismus-Ideologie geht es letztlich darum, wer höher angesiedelt ist in der imaginären Opfer-Hierarchie. Wer kann mehr Punkte Pseudo-Moral auf seinem Konto vorweisen. Bereits 1999 wurde der Intersektionalismus vom Liedermacher ‚Funny van Dannen‘ mit dem Stück ‚Lesbische schwarze Behinderte‘ verulkt.
Dass jedoch der Intersektionalismus in freier Wildbahn überhaupt nicht witzig ist, sondern vielmehr apokalyptische Zustände hervorruft, zeigte sich im Juni 2020 in der US-Metropole Seattle. Dort wurde durch vorsätzliche Untätigkeit linker Politiker mit der ‚Capitol Hill Autonomous Zone‘ (kurz CHAZ) ein Raum intersektionalistischer Willkür geschaffen, der binnen weniger Tage mindestens sechs Verletzte und zwei Todesopfer forderte. Mord und Totschlag sind die unweigerlichen Sumpfblüten des angewandten Intersektionalismus.
Fände das ‚Empowerment-Festival‘ ganz ohne Steuergeld-Subventionierung im Rahmen eines Kuriositätenkabinetts auf einem Jahrmarkt statt, könnte ich mit jenem Paradebeispiel völligen Schwachsinns gut leben, doch die tatsächliche Steuergeld-Alimentierung von Wemhöner und durchgegenderten Genoss_x:*Innen ist ganz und gar skandalös. Wir leben in einer Zeit von anhaltender Wirtschaftsflaute und historisch hoher Inflation, aber leisten uns zugleich mit hart erarbeitetem Steuergeld irgendwelche geistigen Flatulenzen intersektionalistischer Art. Dieser Zustand von Wohlstandsverwahrlosung ist zutiefst obszön gegenüber jedem Bürger, der zugleich Netto-Steuerzahler ist!“