Redaktion: Mit der definitiven Festlegung der Kandidaten der diesjährigen Kommunalwahl durch den Wahlausschuss der Stadt Remscheid am 4. August geht der Wahlkampf endgültig in seine „heiße“ Phase über. Wie sehen Ihre Pläne für die nächsten sechs Wochen aus?
Hüsgen: Unser festes Ziel ist es, am 13. September mit der Bürgerbewegung PRO Remscheid trotz eines unverblümt demokratiefeindlichen Boykotts durch den „Remscheider General-Anzeiger“ (RGA) mindestens viertstärkste Kraft im Stadtrat der Jahre 2020 bis 2025 zu werden. Da sich die Bürgerschaft zum Glück nicht mehr so sehr von den Massenmedien beeindrucken lässt wie in den 1980er Jahren, bin ich absolut zuversichtlich, dass uns dies gelingen wird.
Redaktion: Das ist sehr ambitioniert. Was wollen Sie dem Treiben des polit-medialen Komplexes entgegensetzen?
Hüsgen: Der RGA versucht sich an der Quadratur des Kreises: Medium im Stil der 1980er Jahre in einer mittlerweile völlig digitalisierten Welt. Heutzutage setzen politische Weblogs und Video-Kanäle die Themen und nicht irgendwelche überbezahlten RGA-Schreibtisch-Dinosaurier vom Schlage Axel Richter. Wir schaffen eine mächtige Gegenöffentlichkeit, gegen die ein aus der Zeit gefallener RGA nicht mehr anschreiben kann.
Redaktion: Wo Sie den RGA-Lokaljournalisten Richter erwähnen: Wie sieht die Vorgehensweise derartiger Textproduzenten aus?
Hüsgen: Solche Schreiber geben nur wieder, was die Altparteien von schwarz bis dunkelrot verlautbaren. In der inszenierten Realität dieser Hofberichterstatter existiert lediglich die Einheitsmeinung der Etablierten, eine echte Opposition darf nicht stattfinden. Doch die Bürger sind nicht auf den Kopf gefallen. Sie wissen, dass die Parteien von CDU bis SED-Fortsetzungspartei „Die Linke“ in einem Elfenbeinturm fernab jeglicher Realität agieren. Dort zählt Ideologie wie etwa der Klima-Wahnsinn mehr als die Probleme, die die Netto-Steuerzahler, die tagtäglich am frühen Morgen zur Arbeit antreten müssen, tatsächlich haben. Daher wissen wir Patrioten, dass Gestalten wie Axel Richter zu einer aussterbenden Art gehören.
Redaktion: Bei der diesjährigen Kommunalwahl hat PRO Remscheid einen Schwerpunkt auf die Verkehrspolitik gelegt. Was können Sie uns hierzu sagen?
Hüsgen: Es ist ein nicht zu leugnender Fakt, dass die Stadt Remscheid inflationär viele Blitzeranlagen an ihren Straßen betreibt. Offenkundig ist hierbei, dass der Fokus auf Bürger-Abzocke und nicht auf Verkehrssicherheit liegt. Ganz dreist ist es aktuell an der Freiheitstraße, die als Teil der Bundesstraße 229 ein nächtliches Tempo 30 und freilich auch eine semi-stationäre Blitzeranlage hat. Als politische Kraft für Sicherheit, Recht und Ordnung sind wir eindeutig gegen Raserei und Motorengeheul, aber die völlig überzogenen Maßnahmen der politischen Klasse mindern zweifellos die Leistungsfähigkeit unserer Stadt. Willkür wie momentan auf der Freiheitstraße trägt sicherlich nicht zur Akzeptanz des Ordnungsrahmens insgesamt bei. Wer sieht es schon ein, nachts mit maximal 30 km/h über eine Bundesstraße schleichen und dabei auf wenigen Kilometern an mehreren Ampeln halten zu müssen?
Redaktion: Herr Hüsgen, Sie sind bekanntlich ein Mann der ersten Stunde bei PRO Remscheid. Wie lang wirkt Ihre Gruppierung schon in der „Seestadt auf dem Berge“?
Hüsgen: Seit gut zehn Jahren sind wir in Remscheid aktiv. Bereits bei der Landtagswahl 2010 waren wir in der Stadt für jedermann sichtbar. Und insbesondere die letzten Wahlen haben gezeigt, dass die patriotische Wählerschaft stetig wächst. Mittlerweile liegt der Anteil bei konstant über zehn Prozent. Es ist daher davon auszugehen, dass wir von PRO Remscheid diesmal das Ergebnis der Kommunalwahl 2014 wesentlich steigern werden. Ich freue mich schon auf die zahllosen Zitronengesichter unter den hiesigen Altparteien-Funktionären, wenn es am Abend des 13. September heißen wird, dass gleich mehrere ihrer Kumpels den Sitz im Stadtrat zu räumen haben, weil dieser fortan mit einem PRO-Remscheid-Bürgervertreter besetzt ist.
Redaktion: Wie sieht Ihre Meinung zur lokalen FDP aus, die scheinbar mehr Werbung für den amtierenden SPD-Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz macht als für sich selbst?
Hüsgen: Manche mögen das als Selbstlosigkeit bezeichnen, doch aus der Perspektive von uns Patrioten ist das unwürdige Kriecherei vor den linken Altparteien in übelster Art und Weise. Wer kann eine Partei noch für voll nehmen, die allgemein als Interessenvertreterin der freien Wirtschaft gilt, aber vor knallroten Bilderbuch-Sozialisten brav Männchen macht? Gleiches gilt für die lokalen Wählergemeinschaften, die außer PRO Remscheid am 13. September auf dem Stimmzettel zu finden sein werden. Sie sind auch letztlich Anhängsel des rot-rot-grünen Sumpfs. Nur eine starke Bürgerbewegung PRO Remscheid im nächsten Stadtrat wird der Garant für eine bürgerlich-patriotische Mehrheit sein, die den gröbsten Unfug aus der linksgrünen Ecke abzuwehren weiß.
Redaktion: Stimmt es, dass sehr junge Frauen einen wesentlichen Anteil der PRO-Remscheid-Wahlkampfmannschaft ausmachen?
Hüsgen: Ja, das ist korrekt. Sie haben bislang Großartiges geleistet und werden bis zum 13. September immer wieder in der Stadt präsent sein. Hier zeigt sich eindeutig, dass PRO Remscheid die Zukunft gehört. Bei den Altparteien sind Mädels nur dann zu sehen, wenn sie sich sicher wähnen, dass sie sofort nach der Wahl durch „Onkel“ Oberbürgermeister oder Stadtdezernent in 100-Prozent-Steuergeld-finanzierte Versorgungsposten gehievt werden. Wir Patrioten hingegen haben keinen amtierenden „Onkel“ Oberbürgermeister oder Stadtdezernenten zu bieten, denn es zählt bei uns der Idealismus, unsere Kommune massiv zum Besseren zu verändern. Der Mädelstruppe in unserer Wahlkampfmannschaft sei an dieser Stelle mein ausdrücklicher Dank ausgesprochen!
Redaktion: Eines der PRO-Remscheid-Kernthemen ist das Engagement gegen die fortschreitende Islamisierung. Wie sieht hier der aktuelle Stand aus?
Hüsgen: Die große Moschee der staatstürkischen Islam-Organisation DITIB steht mittlerweile in Stachelhausen. Doch wie bei der Recep-Tayyip-Erdogan-hörigen DITIB üblich, hat sich deren Bau wie Kaugummi in die Länge gezogen. Vielerorts in Nordrhein-Westfalen baute die DITIB wild drauf los, ohne über das notwendige Kleingeld zu verfügen. Selbst der Neo-Sultan vom Bosporus wollte nicht auf die Schnelle einspringen. Noch radikalere Islam-Organisationen als DITIB, nämlich die „Grauen Wölfe“ (Freiheitstraße) und „Milli Görüs“ (Neuenkamper Straße) fühlen sich ebenfalls in Remscheid pudelwohl. Zum Tag der Deutschen Einheit letztes Jahr wurden die „Grauen Wölfe“ sogar von Oberbürgermeister Mast-Weisz und weiteren Vertretern der Stadtspitze öffentlich hofiert, was nachvollziehbar verstimmte Reaktionen bei der Jüdischen Rundschau hervorrief. Der Integrationsrat der Stadt wird von türkischen Mohammedanern in erdrückender Mehrheit dominiert. Europäische Ausländer sind dort gänzlich unterrepräsentiert. Eine starke türkisch-islamische Infrastruktur mit u. a. mehreren Döner-Buden ist es an der unteren Alleestraße, die diese Gegend unattraktiv für Gewerbetreibende macht. Wir von PRO Remscheid sagen: Je weniger islamische Symbolik in der Stadt, desto weniger Stress, desto besser für alle.
Redaktion: Was sagt PRO Remscheid zu in der Stadt lebenden, sogenannten Flüchtlingen und Ausländern, die strafrechtlich verurteilt und/oder aufenthaltsrechtlich nicht anerkannt werden?
Hüsgen: Wir sehen hierin ganz klar einen Verstoß gegen das Gastrecht, das Deutschland Ausländern gewährt. Die Aushöhlung unseres Aufenthaltsrechts macht sich auch im Stadtrat immer wieder unangenehmen bemerkbar, wenn nämlich meistens die Vertreter der linken Altparteien mit Nachdruck fordern, Remscheid möge möglichst viele illegale Einwanderer aus Dritte-Welt-Ländern Afrikas und Asiens aufnehmen. Die Anerkennungsquoten von Asyl-Begehrern dieser Art sind marginal, aber die unsäglichen Duldungsquoten sind unter jenen Personen dafür umso höher. Die Remscheider Ausländerbehörde erweist sich seit Jahren als ein zahnloser Tiger. Wir sagen daher: Wer als Ausländer das hiesige Gastrecht missbraucht, indem er sich kriminell betätigt und/oder amtlichen Aufforderungen zur Ausreise nicht nachkommt, der gehört zwingend und umgehend in seine Heimat abgeschoben!
Redaktion: Weshalb hat sich PRO Remscheid entschieden, mit Peter Keck einen Bewerber für das Amt des Oberbürgermeisters ins Rennen zu schicken?
Hüsgen: Da unsere patriotische Wählergemeinschaft seit ihrem Einzug in den Stadtrat im Jahr 2014 fest in der Kommunalpolitik verankert ist, hielten wir es für angemessen, einen eigenen Kandidaten für das Stadtoberhaupt zu benennen. Peter Keck ist ein gestandener Mann aus dem Volk für das Volk! Über Jahrzehnte war er als internationaler Fernfahrer und Kfz-Meister berufstätig. Somit kennt er viele Länder dieser Welt aus unmittelbarer Erfahrung. Schaue ich mir aber so manchen Lebenslauf unter den Altparteien-Funktionären an, so sehe ich dort massig Berufstätigkeiten in staatlichen oder staatsnahen Diensten. Gerade in den linken Kartellparteien hat man als Mensch aus der freien Wirtschaft einen regelrechten Außenseiter-Status. Bei unserem amtierenden SPD-Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz war ich nicht in der Lage, in seinem Lebenslauf auch nur eine berufliche Station in der freien Wirtschaft zu finden. In jenes Bild der grassierenden SPD-Filzokratie passt auch herrlich deren Jugend-Chef Kevin Kühnert. Dieser Kerl hat weder eine abgeschlossene Berufsausbildung noch ein abgeschlossenes Studium, äußert jedoch öffentlich krude Phantasien staatlicher Enteignung von Großunternehmen. Den Chefposten bei der SPD-Jugend will er in Kürze abgeben, um sich nächstes Jahr im Süden Berlins um ein Bundestagsmandat zu bewerben. Hoffentlich werden die dortigen Wähler Kühnerts ideologischen Nonsens aus dem roten Elfenbeinturm zu würdigen wissen. SPD und Arbeiterschaft? Das war irgendwann einmal tief in Zeiten von Kaiserreich und Weimarer Republik. Heute geht es dort nur noch um Klientel-Versorgung mit hart erarbeitetem Steuergeld, Hätschelung von Minderheiten und gesellschaftspolitischen Wahnsinn. Unser Oberbürgermeister-Kandidat Peter Keck ist das völlige Kontrastprogramm zu Leuten wie Mast-Weisz oder Kühnert. Er weiß, wie die tatsächlichen Probleme des Alltags aussehen, weil sich seine Berufstätigkeit eben nicht aus rot-rot-grünem Filz speiste.
Redaktion: Können Sie abschließend noch etwas zu Ihren PRO-Remscheid-Kollegen auf den Listenplätzen 2 und 3 für den Stadtrat sagen?
Hüsgen: Auf meine Spitzenkandidatur für den Remscheider Stadtrat folgt auf Platz 2 Thorsten Pohl. Er ist gelernter Immobilienkaufmann und seit 2014 mein Ratsgruppenkollege. Er ist mit 56 Jahren Lebensalter der älteste unter unseren vorderen Kandidaten für den Stadtrat. Seine beachtliche Lebens- wie auch kommunalpolitische Erfahrung wird in unserer kommenden PRO-Remscheid-Ratsfraktion sehr wertvoll sein. Kollege Pohl hat neben dem Listenplatz 2 für den Stadtrat auch die Spitzenkandidatur für die Bezirksvertretung im Süden der Stadt inne. Dort haben wir 2014 überdurchschnittliche Wahlergebnisse erzielen können. Auf Platz 3 für den Stadtrat befindet sich Nico Ernst, den ich schon sehr lang kenne und der von 2009 bis 2014 das jüngste Ratsmitglied der Bundesstadt Bonn war. Trotz seiner vergleichsweise jungen 37 Jahre ist Kollege Ernst kommunalpolitisch äußerst erfahren. Von 2017 bis 2019 war er sachkundiger Bürger beim Rat der Stadt Wuppertal. Als Assistent unserer jetzigen Ratsgruppe ist Ernst auch längst in die Remscheider Themen eingearbeitet. Neben dem Listenplatz 3 für den Stadtrat ist er zugleich Spitzenkandidat für die Bezirksvertretung Lennep. Ab dem 13. September wird es so sein, dass die lokalen Altparteien und ihre Anhängsel es mit unserer PRO-Remscheid-Ratsfraktion viel schwieriger als bisher haben werden, am Bürger vorbei zu schalten und zu walten. Wir sind die einzige echte Opposition in der Remscheider Politik! PRO REMSCHEID wählen macht glücklich – probieren Sie es am 13. September aus!
Redaktion: Herr Hüsgen, wir danken Ihnen sehr für das ausführliche Interview.