Stadtverwaltung: Taktgefühl nach dreifachem Messermord von Solingen? Absolute Fehlanzeige!

CDU täuscht den deutschen Michel

© Götz Wiedenroth



Was die CDU bestens beherrscht: Wählertäuschung des deutschen Michels. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Linksgrüne fallen immer wieder damit auf, bestimmte Begriffe in der politischen Kommunikation ganz plump mit ihren Inhalten füllen zu wollen. So z. B. beziehen sie „Demokratie“ andauernd auf sich selbst. Und einen Fall dieser Art gibt es für die Stadtratssitzung am 19. September mit der Verwaltungsvorlage „Beitritt zur European Coalition of Cities against Racism (ECCAR)“. „Gegen Rassismus“ bedeutet im konkreten Kontext eine große Umverteilung von Steuergeld zugunsten linksgrüner „Woke“-Projekte. „DDR“-Sprech à la Walter Ulbricht und Erich Honecker lassen grüßen!

Das Pikante an der Verwaltungsvorlage bei der anstehenden Ratssitzung: Das Blutbad von Solingen liegt nicht einmal einen ganzen Monat zurück, doch schon gilt es, die große Bunttol(l)eranz voranzutreiben. Wäre die Stadtverwaltung ein wenig sensibler, hätte sie ihre Vorlage auf die Tagesordnung der November-Ratssitzung gesetzt, also drei Monate nach dem monströsen Verbrechen in der Nachbarstadt. Aber das mangelnde Fingerspitzengefühl zeigt jedem Bürger ganz deutlich, wie extrem ideologisch getrieben die herrschenden Linksgrünen sind.

Von besonders großem Interesse wird das Abstimmungsverhalten der CDU-Ratsfraktion sein. Hätte diese ein tatsächlich patriotisches Fundament, müsste sie sich mindestens bei der Verwaltungsvorlage enthalten und beim PRO-Remscheid-Antrag unter TOP 8.9 („Vorbild Pirmasens – Zuzugsstopp für Asylbewerber und Ukraine-Flüchtlinge“) uneingeschränkt zustimmen. Doch beides wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht eintreten, weil die Truppe um Markus Kötter sich ganz und gar von Befindlichkeiten und Launen der Linksgrünen leiten lässt. Der gewohnt zahnlose Tiger aus der schwarzen Ecke.

„Es war schon Sarkasmus genug, dass Issa al Hasan ausgerechnet auf dem ‚Fest der Vielfalt‘ in Solingen drei Menschen vom Leben zum Tod beförderte, aber die hiesige Stadtverwaltung will sich nicht lumpen lassen und setzt einen oben drauf!“, kritisiert der PRO-Remscheid-Vorsitzende Andre Hüsgen scharf.

Andre Hüsgen

PRO-Remscheid-Vorsitzender

„Vor knapp 20 Jahren ereignete sich am 26. Dezember 2004 ein heftiger Tsunami im nördlichen Indischen Ozean, der geschätzt über 200.000 Todesopfer in den näher gelegenen Küstenregionen forderte. Im deutschsprachigen Europa wurde daraufhin für eine Weile das seinerzeit sehr populäre Rock-Stück ‚Perfekte Welle‘ nicht im Rundfunk gespielt. Damals nahm man angesichts einer Naturkatastrophe in tausenden Kilometern Entfernung mehr Rücksicht als heutzutage auf einen leider erfolgreichen Mordanschlag in der unmittelbaren Nachbarschaft. So etwas macht mich nur noch sprachlos!

An sich ist an einer Positionierung ‚gegen Rassismus‘ alles in Ordnung, doch wenn dies zu einem bloßen Schlagwort verkommt, um linksgrüne Betonkopf-Ideologie zu verbreiten, muss man als klar denkender Mensch seinen deutlichen Protest anmelden. Eine Zwangsbeglückung unseres Landes mit dem Islam oder die Einführung von zahllosen Quoten für alle möglichen Minderheiten haben nichts mit einem aufrichtigen Engagement gegen Rassismus zu tun. Und daher werden wir am 19. September im Stadtrat beim TOP 31 Folgendes zeigen: Klartext. Mut. PRO Remscheid!“