Ein scheinbar alltäglicher Polizeieinsatz am 27. Februar 2000 endete für eine Beamtin tödlich. Polizeiobermeisterin Kirsten Späinghaus-Flick und ein Kollege fuhren an jenem Tag nach Lennep in die Albrecht-Thaer-Straße, da dort ein Ehestreit gemeldet worden war. Bei der Ankunft näherte sich ein Mann dem Streifenwagen, riss die Fahrertür auf und stach mit einem Messer auf die 26-jährige Späinghaus-Flick ein. Kurze Zeit später starb die Jungpolizistin aufgrund der ihr zugefügten Verletzungen.
Es stellte sich heraus, dass der Mörder ein mazedonischer (heute: Republik Nordmazedonien) Staatsbürger namens Samet Tairi ist. Er war derjenige, der aufgrund seines aggressiven Verhaltens gegenüber der Ehefrau den Polizeieinsatz auslöste. Dem Namen nach zu urteilen muss es sich bei Tairi um einen Angehörigen der islamischen Minderheiten Nordmazedoniens handeln. Zehn Monate nach dem Mord wurde Tairi zu zwölf Jahren Freiheitsentzug in geschlossener Psychiatrie verurteilt.
Zum Gedenken an Späinghaus-Flick trafen sich am 27. Februar Ordnungshüter des Polizeipräsidiums Bergisches Städtedreieck am Quimperplatz. Dort befindet sich die Polizeiinspektion, die für das Stadtgebiet Remscheids zuständig ist. In den Lokalmedien wie „Remscheider General-Anzeiger“ und „Radio RSG“ wurden zwar die Trauerveranstaltung wie auch die Ereignisse vor 20 Jahren erwähnt, jedoch nicht die Tatsache des von einem Ausländer an einer einheimischen Polizistin begangenen Mordes.
„Es ist extrem widerlich, wie einmal mehr der polit-mediale Komplex mit zweierlei Maß misst, wenn es ethnische Unterschiede bei einer Täter-Opfer-Konstellation gibt“, kommentiert der PRO-Remscheid-Ratsherr Andre Hüsgen.
„Ist der Täter fremdländischer Herkunft und das Opfer einheimisch, sind hiesige Massenmedien und der Altparteien-Block wahre Meister darin, möglichst viel unter den Teppich zu kehren. Ist hingegen der Täter einheimisch und das Opfer nicht-deutscher Herkunft, halluziniert der polit-mediale Komplex in Windeseile darüber, dass politisch organisierte Kritiker der ungezügelten Masseneinwanderung genau genommen ‚Mitschuldige‘ seien. Was für ein abartiges Pharisäertum!
Wirklich angebracht ist es, auch im Falle solch schrecklicher Untaten stets bei der Wahrheit zu bleiben. Die logische Konsequenz angesichts des Polizistenmords an Späinghaus-Flick ist die, Ausländer, die nicht ins soziale Gefüge unserer Bundesrepublik passen, gar nicht erst einwandern zu lassen. Damit das unerträgliche Messen mit zweierlei Maß in unserer Stadt endlich aufhört, muss es bei der Kommunalwahl am 13. September heißen: Alle Wahlstimmen für die Bürgerbewegung PRO Remscheid!“