Wer die mit Abstand unverschämtesten Einwanderer-Lobbyisten sehen will, wird bei Mohammedanern, die in den reicheren Staaten Europas politisch aktiv sind, sehr schnell fündig, wie das Bespiel Remscheid abermals beweist. Die Türkin Erden Ankay-Nachtwein (SPD), die Vorsitzende des lokalen Integrationsrats ist und zugleich im Stadtrat sitzt, ruft dazu auf, möglichst alle Wahlberechtigten mit Einwanderungshintergrund sollen am 14. Mai an der Landtagswahl teilnehmen. Explizit wird damit die Hoffnung verbunden, man könne auf diese Weise „Rechtspopulisten“ prozentual in den Keller drücken. Ob sich die 66-jährige einen derartigen Umgang mit unliebsamer Opposition bei ihrem Neo-Sultan Recep Tayyip Erdogan abgeschaut hat?
Und da es im Kontext des islamisch-„kulturbereichernden“ Forderns keineswegs zu sparsam sein darf, setzt die im westanatolischen Smyrna geborene Kommunalpolitikerin einen drauf, indem sie meint, die deutschen Parteien setzten zu wenige Einwanderungshintergründler auf aussichtsreiche Kandidaturen. Das Gegenbeispiel: Nicht allzu weit von Remscheid entfernt gibt es eine Stadtratsfraktion der Partei mit Mauermörderhintergrund, die zur einen Hälfte aus einheimischen Doppelnachnamen-Frauen und zur anderen Hälfte aus Männern orientalischer Herkunft besteht. Gemäß Ankay-Nachtweins Ideologie dürften dies doch geradezu paradiesische Zustände sein.
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