Wuppertal/Remscheid: Lügenpresse bleibt Lügenpresse

Eigene Meinung - Politisch korrekt

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Wer der Stimmungsmache der Massenmedien auf den Leim geht, ist ein Opfer der politischen Korrektheit geworden.

Aktuell ist es wegen des zurückliegenden Horror-Jahreswechsels ein großes Thema in den Massenmedien, inwiefern Einwanderungshintergründe von Straftatverdächtigen und erwiesenermaßen Kriminellen genannt werden sollen oder nicht. Zu dieser Frage haben sich nun in direkter Folge zwei massenmedial tätige Gutmenschen des Bergischen Städtedreiecks, nämlich Nicole Bolz von der „Wuppertaler Rundschau“ und Axel Richter vom „Remscheider General-Anzeiger“, zu Wort gemeldet. Beide schlüpfen gleichermaßen in die Rolle des vermeintlich verständnisvollen Kümmerers, dem es aber letztlich darum geht, seine pseudo-moralisierende Ideologie zu verbreiten, was eine hinlänglich bekannte Methode der politisch Korrekten ist.

Den Anfang machte am 14. Januar Nicole Bolz in der Internet-Ausgabe der „Wuppertaler Rundschau“. Mit ihrem Text „Eine schwierige Entscheidung“ will sie das Votum ihrer Redaktion rechtfertigen, bei der Berichterstattung über die sexuelle Belästigung einer Minderjährigen am 10. Januar in Oberbarmen nicht die westafrikanische Herkunft und den Asylbewerber-Status des erwachsenen Tatverdächtigen genannt zu haben. „Nationalität, Kultur oder Religion des Mannes“ spielten nach Ansicht der Macher der Kostenlos-Zeitung keine Rolle bei diesem Vorfall. Soso!

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Protestkundgebung Hasten: Lügen-Journalist Kaiser neben der Spur

Desinformation

Lothar Kaiser lässt mit vorsätzlich falschen Angaben Zweifel an seiner Seriosität aufkommen

Dass Journalist Lothar Kaiser ein Hofberichterstatter des Altparteien-Blocks Remscheids ist, hat er in der Vergangenheit schon mehrfach unter Beweis gestellt. Was nun seine veröffentlichten Schätzungen zu den Teilnehmerzahlen der Protestkundgebung der Bürgerbewegung PRO Deutschland und der radikal linken Gegendemonstration am 26. September auf dem Hasten anbelangt, so ist ihm böswilliger Vorsatz zu attestieren. Aus rund 50 PRO-Deutschland-Anhängern trotz persönlicher Anwesenheit „ein Dutzend Rechte“ zu machen, offenbart ein gestörtes Verhältnis zur Realität.

Um PRO Deutschland zu dämonisieren und die Gegendemonstranten als edle Ritter für die gute Sache erscheinen zu lassen, schreibt er über die Szenerie der Veranstaltung wie folgt: „Die Rechten standen auf der westlichen Seite des Platzes (vor dem Discounter), die Kommunalpolitiker und Bürger an der östlichen (Sparkasse).“ Dies liest sich geradezu so, als ob PRO Deutschland keinerlei Kommunalpolitiker und Bürger vorzuweisen gehabt hätte, sondern nur die Linken. Der Eindruck, den Kaiser damit zu erwecken bemüht ist, beißt sich allerdings mit den Fakten.

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Protestkundgebung Hasten: „General-Anzeiger“ verbreitet groben Unfug

Stilblüten der Doris Stürmer

Unglaubliche Stilblüten: Originalzitate der Journalistin Doris Stürmer aus der Internet-Ausgabe des „Remscheider General-Anzeigers“

Wie man sich als Vertreter der Lügenpresse bis auf die Knochen blamiert, zeigte kurz vor 18.00 Uhr am 26. September die Journalistin Doris Stürmer. Zu jenem Zeitpunkt erschien in der Internet-Ausgabe des „Remscheider General-Anzeigers“ (RGA) nämlich ihr Artikel über die Protestkundgebung der Bürgerbewegung PRO Deutschland auf dem Hasten am selben Tag sowie über die Gegendemonstration der radikalen Linken. Ihre offenkundige Ortsunkenntnis bewies Stürmer mit ihrer Benennung des Richard-Lindenberg-Platzes als „Lindberghplatz“. Aus der ehemaligen Hauptschule Hölterfeld an der Unterhölterfelder Straße machte sie „Unterhölten“. Weder einen „Lindberghplatz“ noch eine Straße oder Gemarkung „Unterhölten“ gibt es im Remscheider Stadtgebiet.

Journalistisch höchst fragwürdig äußerte sich Stürmer auch an anderen Stellen ihres Elaborats. Die rund 50 Teilnehmer der PRO-Deutschland-Kundgebung sind in ihrer Wahrnehmung „ein kleines Trüppchen Rechter“. Die gutmenschliche Gegendemonstration unter Ägide der Altparteien blähte sie entgegen der Realität auf „250 bis 300 Remscheider“ auf. Etwa die Hälfte kommt der Wirklichkeit sehr viel näher. Endgültig in die Kaffeesatzleserei begab sich Stürmer mit der frei erfundenen Behauptung, die PRO-Deutschland-Veranstaltung habe nur „drei oder vier Remscheider“ vorzuweisen gehabt.

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