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„Keep on rockin‘ in the free world“: Hobby-Musiker Volker Leitzbach bei einem Auftritt
Erweckte Volker Leitzbach, der für die SPD im Remscheider Stadtrat sitzt, bislang den Eindruck, wie zahllose andere Gutmenschen-Lehrer bezüglich Multikultopia alles „easy“ und „locker“ zu sehen, so ist bei ihm nun in Teilen ein böses Erwachen festzustellen. Leitzbach erschreckt sich darüber, wie unter den im Bergischen Land wohnhaften Türken in Reaktion auf den Putschversuch vom 15. und 16. Juli am Bosporus Gesinnungsstreit ausgetragen wird. PRO Deutschland hat seit eh und je darauf hingewiesen, dass im Orient nicht nur konfessionelle Konflikte wie zwischen dem sunnitischem Islam, schiitischen Islam, Christentum, Jesidentum etc. stattfinden, sondern auch politische wie zwischen den Parteigängern des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und den Anhängern des in den USA exilierten Islam-Predigers Fethullah Gülen. Der Import derartiger Frontstellungen durch massenhafte orientalische Einwanderung nach Mitteleuropa liegt auf der Hand.
Der politischen Klasse Remscheids wirft der 59-jährige Leitzbach vor, sie handle nicht wirklich, um die Eskalation innertürkischer Auseinandersetzungen vor Ort zu unterbinden. So gab es im September 2015 eine Demonstration von Kurden, die im Netzwerk der illegalen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) organisiert waren. Diese Veranstaltung wurde gewaltsam von Türken, die in den Strukturen der extremistischen „Grauen Wölfe“ wirkten, attackiert. Zur Situation meint Leitzbach: „Es hat in den zurückliegenden Jahren keine Rolle gespielt, ob die Kinder nach der Schule in den alevitischen Religionsunterricht oder zur DITIB (deutsche Organisation des türkischen Religionsministeriums, Anm. d. Red.) gegangen sind“, doch nun sehe er: „Das ist jetzt anders.“
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