Nach kurzer und schwerer Krankheit ist am späten Karsamstag der PRO-Remscheid-Oberbürgermeister-Kandidat des Jahres 2020, Peter Keck, verstorben. Er hinterlässt Ehefrau, drei Kinder und zwei Enkelkinder. Das Mitgefühl des PRO-Remscheid-Vorstandes gilt den Verwandten und Freunden von Peter Keck.
Geboren wurde Peter Keck 1954 in der „Seestadt auf dem Berge“. Im Anschluss an seine Schulzeit war Keck bis an sein Lebensende im Kfz-Wesen tätig. In der Hochphase seines Berufslebens war er europaweit und teilweise bis nach Westasien aktiver Spediteur und parallel Inhaber einer Kfz-Werkstatt.
„Mit Peter Keck verlieren wir den Mitstreiter, der am 13. September bei der Kommunalwahl maßgeblich zum Erfolg unserer patriotischen Formation beitrug“, sagt rückblickend die PRO-Remscheid-Fraktionsgeschäftsführerin Claudia Bötte.
„Aus dem Stand holte Peter Keck, der vorher noch nie in der Politik ein Mandat hatte, 5,2 Prozent der Stimmen bei der Oberbürgermeister-Wahl, womit er sogar den kommunistischen Kader der SED-Fortsetzungspartei ‚Die Linke‘, Fritz Beinersdorf, auf die hinteren Plätze verwies. Kecks Ergebnis lag unmittelbar nach dem von Wahlgewinner Burkhard Mast-Weisz (SPD) und der CDU-Kandidatin Alexa Bell.
Als Unternehmer an der Basis unserer Wirtschaft war Peter Keck das komplette Gegenteil von so zahllosen rot-rot-grünen Polit-Funktionären, deren Erwerbsbiographien mitunter über etliche Jahrzehnte nur eine Alimentierung durch hart arbeitende Netto-Steuerzahler wie seinerzeit Keck kennen. Als Mann des Volkes war er der harte Kontrast zu rot-rot-grünen Traumtänzern im staatlichen Elfenbeinturm der Vollkasko-Mentalität. Peter Keck stand wie kaum ein anderer für das Motto: Deutschland. Aber normal.
Peter Keck war ein echtes Remscheider Original. Er war bekannt für seine liebenswürdige Art, die sich u. a. in seiner Auffang-Station für Tiere zeigte. Gäbe es mehr Menschen wie ihn in der ‚Seestadt auf dem Berge‘, so liefe dort vieles besser. Peter Keck wird uns von der Bürgerbewegung PRO Remscheid sehr fehlen.“