Es gibt Menschen, deren Humor vergleichbar ist mit der „Lustigkeit“ eines auslaufenden Tanks Öl, die allerdings trotzdem der Auffassung sind, „begnadete“ Kabarettisten zu sein. Zu dieser Kategorie gehört allem Anschein nach der Kölner Philip Simon. Der moralinsaure Zeigefinger linker Ideologie wird beim ihm in ein gequältes Etwas verpackt, das seiner Meinung nach Humor sein soll. Sein Auftritt in der Klosterkirche Lennep trug den Titel „Anarchophobia – Angst vor Spinnern“, wobei sich die Frage stellt, wer hier konkret die Rolle des „Spinners“ einnimmt.
Obwohl der 39-jährige mit niederländischer Staatsangehörigkeit im Rahmen seines Auftritts einige berechtigte Kritik am Boulevardblatt „Bild“ übte, scheiterte er hingegen bei zwei Themen kläglich. Zur schleichenden Etablierung des Islam in Deutschland meinte er: „Die einzige Islamisierung des Abendlandes, die ich kenne, ist der Döner. Und daran sind wir selbst schuld.“ Angesichts von selbst in Mitteleuropa häufig gewordenen „Ehrenmorden“ an jungen Frauen und massenhafter Tierquälerei bei der Schächtung von Schafen, Kühen usw. sollte einem Simon der eigene Nonsens im Halse stecken bleiben. Vielleicht muss der feine Herr einmal eine Silvesterfeier am Hauptbahnhof seiner Wahlheimat am Rhein aufsuchen, um durch dortige „Kulturbereicherung“ seinen Horizont zu erweitern.
Das zweite Feld völligen Versagens war seine Erwähnung der islam- und masseneinwanderungskritischen Bewegung Pegida, zu der PRO Deutschland gute Kontakte pflegt. Über die von Lutz Bachmann in Dresden initiierte Organisation äußerte Philip Simon: „Es gibt Menschen, die haben Angst vor Ausländern, die treffen sich regelmäßig mit anderen Menschen, die Angst vor Ausländern haben. Und lassen sich von wieder anderen lautstark noch mehr Angst vor Ausländern machen. Das ist kein Konzept, das ist Pegida.“ Eine Plattitüde jagt die nächste!
„Was Typen wie Hagen Rether, Philip Simon und sonstige linke Möchtegern-Humoristen vom Stapel lassen, ist nur noch als hochnotpeinlich zu bezeichnen“, urteilt der Remscheider PRO-Deutschland-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.
„Jemand wie Karikaturist Götz Wiedenroth verbreitet Spaß und gute Laune, weil er der politischen Klasse gekonnt den Spiegel vorhält, und nicht wie Sozialisten des (Un-)‚Kulturbetriebs‘ mit den Wölfen heult. Weil Simon ein ganz vorbildlicher Gutmensch sein will, ist er seit 2012 Mitglied der linkslinken Vereinigung ‚Attac‘, die sich größter Beliebtheit in den Reihen der Altparteien erfreut. Er wirkt auf mich wie ein verhinderter Hofnarr der politischen Klasse.
Dass nun ausgerechnet aus Köln ein nicht wirklich begabter ‚Kabarettist‘ nach Lennep kommt, ist schon Situationskomik genug. ‚Zieht‘ seine Hetze gegen Patrioten infolge der Silvesternacht in der Domstadt nicht mehr? Nach Auffassung unserer Bürgerbewegung PRO Deutschland können die ganzen im hohen Maße von Steuergeldern subventionierten Kulturbolschewiken der Linksschickeria gern dort auftreten, wo der Pfeffer wächst, aber dann bitte ohne Finanzierung durch die öffentliche Hand!“