Die stadtweite Verteilung der aktuellen Infozeitung der Remscheider Ratsgruppe PRO Deutschland hat laut lokalem „General-Anzeiger“ zwei Lüttringhauserinnen, die natürlich anonym bleiben wollen, empört. Was nun am Inhalt des verteilten Materials traumatisierend wirken soll, wird im entsprechenden Beitrag der Tageszeitung mit dem Titel „Rechte Pamphlete erschrecken Frauen“ leider nicht erwähnt. Hingegen wird dort den geplanten Aktionen der Gutmenschen-Vereinigung „Remscheid tolerant“ gegen die für den 27. Februar angemeldete PRO-Deutschland-Kundgebung vor dem Haupteingang des Allee-Centers viel Text gewidmet.
Der Verfasser des „General-Anzeiger“-Artikels ist der politisch korrekte Lokaljournalist Axel Richter. Seine tief sitzende Abneigung gegen PRO Deutschland ist seit dem Auftreten der patriotischen Partei auf der politischen Bühne Remscheids allgemein bekannt. Daher ist sein Beitrag nicht im Stil einer sachlichen Information der Öffentlichkeit, sondern vielmehr im Duktus einer Kampfschrift gehalten. Offenbar ist dort jemand im hohen Maße abhängig von der Gunst der großen Entscheider des politisch-medialen Komplexes.
„Gemäß ‚General-Anzeiger‘ habe sich eine der beiden schrecklich traumatisierten Frauen an die Polizei gewandt und wird mit den Worten ‚Ich möchte keine Rechten vor meiner Haustüre sehen‘ zitiert, was uns unterstellt, wir seien die größten Bösewichte der Stadt“, merkt die Geschäftsführerin der PRO-Deutschland-Ratsgruppe Remscheid, Claudia Bötte, an.
„Sollte eine der beiden anonymen Beschwerdeführerinnen diese Stellungnahme hier lesen, mache ich das Angebot, sich telefonisch in unserem Büro unter (02191) 3 74 25 80 zu melden. Gern kann ich persönlich beiden von Frau zu Frau darlegen, weshalb wir uns für eine strikte Regulierung des Asyl-Wesens und gegen die schleichende Islamisierung unserer Heimat starkmachen. Auch geschlechtsbezogen gibt es hierzu sehr viel zu sagen. Wir von der Bürgerbewegung PRO Deutschland arbeiten öffentlich und transparent. Anonyme Anschuldigen gegen uns tun in keiner Weise not, weil wir den offenen Meinungsaustausch auf Augenhöhe mit Andersdenkenden suchen. Denn dieser ist elementarer Bestandteil unserer alltäglichen Überzeugungsarbeit!“