CDU-Oberbürgermeister-Kandidat Kötter: Bei Parkhaus-Messerei völlig neben der Spur

Markus Kötter (CDU)

© Ausschnitt der digitalen Ablichtung eines YouTube-Videos



Für ihn scheint die „Wir schaffen das!“-Ideologie seiner einstigen Parteiführerin Angela Merkel eine Art heiliger Gral zu sein: Markus Kötter (CDU).

Dass die CDU auch vor Ort politisch unbrauchbar ist, stellte deren Oberbürgermeister-Kandidat Markus Kötter am 23. April auf dem Weblog von Lothar Kaiser lehrbuchmäßig unter Beweis. Dort verlangte der Ratsfraktionsführer der Christdemokraten in Bezug auf das beinahe tödliche Messern während der Osternacht, das Parkhaus unmittelbar südlich des „Hauptbahnhofs“ müsse sicherer werden. Schließlich sei die Stadt Eigentümerin der Immobilie.

Was Kötter hierbei geflissentlich unterschlägt, ist die Tatsache, dass weder ein Parkhaus mit möglichen Sicherheitsmängeln noch eine lange Messerklinge für den versuchten Mord an einem 18-jährigen Iraner kurdischer Volkszugehörigkeit verantwortlich gemacht werden können. Vielmehr ist der 17-jährige Tatverdächtige ein deutscher und türkischer Doppelstaatler, der anscheinend mit mitteleuropäischen Gepflogenheiten der Konfliktlösung auf Kriegsfuß steht. Dies offen auszusprechen, hieße für Kötter die „Wir schaffen das!“-Ideologie seiner einstigen Parteiführerin Angela Merkel frontal unter Beschuss zu nehmen.

„Ratskollege Kötter scheitert kläglich bei seiner Suche nach der Quadratur des Kreises: Aus Wahlkampf-Gründen will er kräftig auf die Recht-und-Ordnung-Pauke hauen, weigert sich aber einen passenden Schlägel zu gebrauchen, weil das gegen die linksgrünen Vorgaben der politischen Korrektheit wäre“, urteilt der PRO-Remscheid-Fraktionsvorsitzende Nico Ernst.

Nico Ernst im November 2024

PRO-Remscheid-Ratsherr Nico Ernst.

„Der springende Punkt ist der, dass sich in nicht unerheblicher Anzahl Personen in Deutschland aufhalten, die mit der mitteleuropäischen Lebensart kulturell inkompatibel sind. Und wenn an diese obendrein unsere Staatsangehörigkeit verramscht wird, ist es umso schlimmer!

Markus Kötter unterwirft sich ohne Not dem Diktat der linksgrünen Deutschland-Abschaffer, indem er beim Auftauchen ideologisch nicht in den Kram passender Gewalt-Phänomene sofort auf Nebensächlichkeiten ablenkt, um bloß nicht den Elefanten im Raum benennen zu müssen. Sein politischer Eiertanz könnte genauso gut von einem SPD-, Bündnis 90/Die Grünen- oder ‚Die Linke‘-Apparatschik stammen. Es ist und bleibt kopflos-aktionistisches Kratzen an der Oberfläche, ohne jemals die Tiefe des Problems erfassen zu können. Wer auch genug hat von überaus wohlfeilen Scheinlösungen aus der christdemokratischen Mottenkiste, für den wird es am 14. September zur Kommunalwahl mit allen Stimmen wirksamste Abhilfe geben: Klartext. Mut. PRO Remscheid!“