SPD will mit fadenscheiniger Anti-Rechts-Agitation punkten

Lothar Kaiser

© Ausschnitt der digitalen Ablichtung eines YouTube-Kanals
Der als linkslastig in Remscheid bekannte Journalist Lothar Kaiser

Unter dem Titel „SPD betont ihr Engagement gegen Rechts“ berichtet der ehemalige Leiter des WDR-Studios Bergisches Land, Lothar Kaiser, auf seinem privaten Weblog über den am 9. April anstehenden Parteitag des Unterbezirks Remscheid der Sozialdemokraten. Es lässt sich vor allem eines festhalten: Gehen einer linken Partei die Themen aus, wird kurzerhand der untaugliche Versuch unternommen, sich als moralisch überlegen gegenüber der politischen Rechten zu inszenieren. Eine Strategie, die die SPD erst jüngst in Sachsen-Anhalt vom Status einer großen Regierungspartei auf unter elf Prozent der Wählerstimmen zusammenschrumpfen ließ. In Magdeburg sind die Sozialdemokraten fortan die zweitkleinste Fraktion von insgesamt fünf.

Die Hetze der SPD Remscheid liest sich in ihrem Rechenschaftsbericht wie folgt: „Vor Ort hat eine kleine rechtsextreme Gruppierung, die seit der letzten Kommunalwahl leider mit zwei Personen im Rat sitzt, das Thema Flüchtlinge immer wieder für Kundgebungen missbraucht.“ Gemeint ist hiermit die Bürgerbewegung PRO Deutschland, die es als nicht normal empfindet, wenn in der Landeserstaufnahmeeinrichtung Hölterfeld sich um das Fernsehprogramm geprügelt wird, „südländische“ Jugendliche mit ihrer Massenschlägerei am Friedrich-Ebert-Platz einen Großeinsatz der Polizei auslösen oder zwei Schwarzafrikaner einer versuchten Vergewaltigung an der Alleestraße verdächtigt werden. Im Gutmenschen-Sprech der SPD sind das sicherlich alles nur „bedauerliche Einzelfälle“.

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Bizarre Szenen – Deutschland-Abschaffer verleihen sich selbst Preise

Zwei Pokale

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Womöglich sieht der SPD-Preis „Stolz auf Remscheid“ demnächnst so aus

Während immer mehr einheimische und steuerzahlende Bürger wegen der Asyl-Invasion in Angst und Schrecken leben, scheint diese Tatsache in den Trutzburgen der politisch Korrekten Remscheids noch nicht angekommen zu sein. Daniela Krein, die Geschäftsführerin des Vereins „Begegnen, Annehmen, Fördern“ wurde am Vormittag des 16. Januar beim Neujahrsempfang des lokalen SPD-Unterbezirks für ihre Koordination der ehrenamtlichen Arbeit für Asylbewerber mit dem Partei-Preis „Stolz auf Remscheid“ geehrt. Dass die Einwanderungsindustrie des Gutmenschentums dazu beiträgt, noch mehr Asyl-Begehrer anzulocken, fand bei dieser Gelegenheit selbstverständlich keine Erwähnung.

In seiner Lobrede ging der Remscheider SPD-Ratsfraktionsvorsitzende und zugleich Landtagsabgeordnete Sven Wolf auf den Horror-Jahreswechsel von Köln ein. Hierbei legte er nahe, es habe infolgedessen Angriffe auf unschuldige Einwanderer gegeben. „Das alles erweckt in uns Zorn, Angst und Sorge“, so der 39-jährige Politiker. Da drängt sich die Frage auf, weshalb er offenbar nicht in der Lage ist, das Fanal in der Domstadt ohne Relativierungen bezüglich Ausländerfeindlichkeit zu erwähnen?

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